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     2332  0 Kommentare Schock oder Erholung? Was der Ölpreis 2017 für Unternehmen wie Royal Dutch Shell, Total und ExxonMobil bereithält

    Mit dem Jahr 2016 endete für die meisten Ölaktien ein erfolgreiches, wenngleich aber auch ein überaus turbulentes Geschäftsjahr. Letztlich konnten Anleger bei den drei Titelunternehmen Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S), Total (WKN: 850727) und Exxon Mobil (WKN: 852549) allerdings hervorragende Kursgewinne einfahren.

    Gerade das verunsichert jedoch einige Investoren, da es nun schwammig erscheint, wie es mit den Ölunternehmen und dem Ölpreis, der sie in letzter Zeit maßgeblich beeinflusste, weitergehen könnte.

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    Diese Unsicherheit nehme ich mir zum Anlass, um einmal die wesentlichen Aspekte zusammenzufassen, die 2017 für Ölaktien entscheidend werden könnten. Hierbei gehe ich ganz klassisch in den Kategorien Pro- und Contra-Argumente vor.

    Die Pro Seite

    Gravierend für die Ölaktien spricht natürlich weiterhin die Einigung der OPEC über die Deckelung und damit einhergehend die Reduzierung der Ölfördermenge. Diese Einigung symbolisiert zum einen die nach wie vor vorhandene Handlungsfähigkeit der OPEC selbst und setzt zum anderen zielgerichtet bei der Bekämpfung des Überangebotes an, das bekanntlich ein wesentlicher Auslöser des Ölpreisverfalls gewesen ist.

    Da hierbei die Ölmenge der OPEC-Länder insgesamt erheblich gesenkt worden ist und sich auch Russland der Begrenzung angeschlossen hat, schoss in der Folge schon kurz nach besagter Einigung der Ölpreis in die Höhe. Natürlich wird auch einiges an zukünftigen Erwartungen an die OPEC bei jedem generellen Preisanstieg eingepreist, insgesamt scheint es sich jedoch zuweilen um einen noch gesunden Anstieg in Anbetracht der Reichweite der Einigung zu handeln. Zumindest wenn du mich fragst.

    Der zweite Aspekt, der für die Ölaktien spricht, hängt mit dem Ölpreisverfall ebenfalls eng zusammen, genauer gesagt ist er ein Resultat dieser Krisenzeit für Ölunternehmen. Denn gerade in Zeiten der niedrigen Ölpreise haben viele dieser Konzerne, wie beispielsweise Royal Dutch Shell kein Stein auf dem anderen gelassen, um wirtschaftlicher, profitabler und kostengünstiger arbeiten zu können. Auch durch die BG-Übernahme durch Royal Dutch Shell haben sich beispielsweise Einsparpotenziale in Höhe von 9 Milliarden US-Dollar ergeben.

    Die Pro-Argumente für Ölunternehmen fußen also letztlich auf der vielversprechenden OPEC-Einigung sowie der Anpassungsbereitschaft vieler Unternehmen in Krisenzeiten. Um ein vollständiges Bild in Bezug auf die Aussichten der Ölunternehmen in 2017 zu erhalten, betrachten wir nun auch die Kehrseite.

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