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    AKTIE IM FOKUS 2  421  0 Kommentare Zahlen geben SAP nach verhaltenem Start doch noch Auftrieb

    (neu: Schlusskurse)

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von SAP haben am Dienstag doch noch von der Jahresbilanz 2016 und dem Geschäftsausblick des Softwarekonzerns profitiert. Zunächst fanden die bislang gut gelaufenen Papiere der Walldorfer keine Richtung, doch am Nachmittag ging es dann doch noch aufwärts. Mit einem Plus 0,71 Prozent auf 83,46 Euro beendeten sie den Handel. Der deutsche Leitindex Dax legte zugleich um 0,43 Prozent zu.

    Die veröffentlichten Zahlen lagen laut dem Analysten Harald Schnitzer von der DZ Bank weitgehend im Rahmen der ambitionierten Erwartungen. Zudem habe der optimistischere Unternehmensausblick nicht wirklich überrascht, sagte der Experte.

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    ÜBERRASCHUNGEN BLIEBEN AUS

    Konkret rechnen SAP-Chef Bill McDermott und Finanzchef Luka Mucic dieses Jahr ohne Wechselkurseinflüsse mit einem Umsatz zwischen 23,2 und 23,6 Milliarden Euro - ein plus von bis zu knapp 7 Prozent. Beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) peilt SAP 6,8 bis 7 Milliarden Euro an.

    Angesichts fehlender größerer Überraschungen sei es denn auch nicht verwunderlich, dass die Geschäftszahlen nicht zum Kurstreiber geworden seien, sagte ein Händler.

    REKORDHOCH IN DER VORWOCHE

    Ohnehin waren die Aktien zuletzt stark gelaufen. Vor allem seit Mitte 2016 hatte eine starke Geschäftsentwicklung für Schwung gesorgt. Seinerzeit hatte der aktuell mit einem Marktwert von mehr als 100 Milliarden Euro wertvollste Dax-Konzern Schwächen vom Jahresbeginn wettgemacht. Seither ging es um fast ein Fünftel nach oben. Erst in der vergangenen Woche hatten die Papiere knapp unter 85 Euro eine Bestmarke erklommen.

    SAP profitiert mehr und mehr von der Umstellung auf Software zur Miete aus dem Internet, der sogenannten Cloud. Nach einem starkem Geschäftsjahr setzt Europas größter Softwarekonzern auch auch in Zukunft auf eine weiterhin starkes Wachstum in diesem Bereich.

    Analyst Thomas Becker von der Commerzbank zeigt sich optimistisch. Die etwas abgehobenen Unternehmensziele für 2020 seien immer noch zu konservativ, schrieb er in einer ersten Einschätzung. Der Dax-Konzern dürfte dabei vom Cloud-Geschäft sowie der starken Entwicklung bei der Datenbank-Software S/4 HANA profitieren./mis/ag/stb/ck/he




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