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    Alno  569  0 Kommentare
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    Diese Entscheidung ist ein zweischneidiges Schwert!

    Liebe Leser,

    was bedeutet die Verkleinerung des Alno-Vorstands für das Unternehmen? Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass der COO Frank Wiedenmaier das Unternehmen verlässt – „auf eigenen Wunsch“ und „in gegenseitigem Einvernehmen“, wie es offiziell heißt. Wiedenmaiers Posten soll nicht neu besetzt werden. Böse Zungen könnten nun behaupten, es sei nur recht, wenn der Vorstand angesichts des geplanten Stellenabbaus ebenfalls abspeckt. Für mich ist diese Entscheidung aber ein zweischneidiges Schwert.

    Ein wichtiger Faktor

    Zu Wiedenmaiers Aufgaben zählte der Einkauf, die Qualitätssicherung, die Logistik sowie die operative Aufsicht über alle Werke. Es ist klar: Der Küchenmarkt ist per se kein Wachstumsgeschäft. Hier geht es allenfalls darum, Einkaufspreise zu senken, Betriebsabläufe zu optimieren, eine höhere Produktivität zu erreichen, Produktionskosten zu senken und den Konkurrenten Marktanteile abzuluchsen. Offensichtlich war Wiedenmaier hierbei ein wichtiger Faktor.

    Der COO hatte seinen Posten erst im Januar 2016 angetreten und war im Mai in den Vorstand aufgenommen worden. Jetzt gab das Unternehmen zeitgleich zum Rücktritt bekannt, dass sich der Auftragseingang 2016 um 6,2 % und der Umsatz um 9 % (ohne die Schweizer Tochter AFP Küchen) gesteigert hat.

    Sparen am falschen Ende?

    Auf einen Außenstehenden wie mich wirkt dies so, als habe Wiedenmaier dem Unternehmen effektiv etwas eingebracht. Und da frage ich mich nun, ob der Konzern nicht ausgerechnet an der falschen Stelle spart, wenn man die Stelle unbesetzt lässt. Denn diese Aufgaben müssen die verbliebenen drei Vorstandsmitglieder übernehmen. Und diese dürften mit Stellenabbau und Restrukturierung sowie drängenden Finanzierungsfragen eigentlich mehr als ausgelastet sein.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Alno Diese Entscheidung ist ein zweischneidiges Schwert! Liebe Leser, was bedeutet die Verkleinerung des Alno-Vorstands für das Unternehmen? Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass der COO Frank Wiedenmaier das Unternehmen verlässt – „auf eigenen Wunsch“ und „in gegenseitigem Einvernehmen“, …