Aktien Frankfurt Eröffnung
DAX startet schwach in die Woche – USA hängt Europa ab
Zum Start in die neue Woche hat sich der Deutsche Aktienindex erst einmal für den Rückwärtsgang entschieden. Zwar hat Donald Trump mit der Deregulierung des US-Bankensektors begonnen und damit an der Wall Street für ein wenig Euphorie gesorgt. Von dieser ist heute Morgen in Europa aber nur noch wenig angekommen.
Der Grund liegt auf der Hand: Die Lockerung der Auflagen für US-Banken macht die europäischen Institute international weniger wettbewerbsfähig. In den USA wird es in naher Zukunft höhere Zinsen und weniger Regulierung geben. In Europa dagegen bleiben die Zinsen weiter tief und die Regulierungen hoch. Das führt zu einer wachsenden Wettbewerbsverzerrung im Finanzsektor.
Dass der DAX den Ausbruch über die Marke von 11.700 Punkten nicht für eine Rally in Richtung Allzeithoch nutzen konnte, während der Dow Jones die 20.000 Punkte wieder zurückerobern konnte, zeigt auch einmal mehr, dass die Wall Street insgesamt einen besseren und stabileren Eindruck macht. Nicht unwahrscheinlich ist eine Korrektur in den kommenden Wochen, die sich auf den DAX sehr viel stärker auswirken dürfte als auf die US-Börsen.
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