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    Aktien Frankfurt Eröffnung  897  0 Kommentare DAX im Korrekturmodus – Zinssenkungsfantasie weicht aus dem Markt

    Der Deutsche Aktienindex bleibt im Korrekturmodus. Unterhalb von 18.200 Punkten drohen eine Schaukelbörse und weitere Kursverluste.

    Für Sie zusammengefasst
    • DAX im Korrekturmodus unter 18.200 Punkten, Schaukelbörse droht.
    • US-Wirtschaft widerstandsfähig gegenüber Zinswende, Börsen stabil.
    • Anleger zwischen starker Wirtschaft und Notenbank in Sicherheit.

    Es gibt eine Reihe geo- und geldpolitischer Unwägbarkeiten, die sich derzeit nicht in die gewünschte Richtung entwickeln. Der mittelfristige Aufwärtstrend seit Mitte Februar, der den DAX in der Spitze über zehn Prozent nach oben getragen hat, ist jetzt gebrochen und einem neuen Abwärtstrend gewichen. Bereits ein Drittel der Rally hat der Markt korrigiert, als er die 18.000 Punkte erreichte. Bei entsprechender Nachrichtenlage ist allerdings nicht auszuschließen, dass er auch die Hälfte dieser Kursgewinne korrigiert, was den Index auf 17.700 Punkte führen könnte.

    Noch lässt sich eine hohe Widerstandsfähigkeit des Marktes gegenüber den zurückgenommenen geldpolitischen Erwartungen ausmachen. Die Börsen erwarten nur noch weniger als zwei Zinssenkungen durch die US-Notenbank in diesem Jahr. Vor drei Monaten war der Markt noch von der vierfachen Zahl an Zinssenkungen ausgegangen und der S&P 500 ist seitdem um acht Prozent gestiegen. Hohe Zinsen sind nur dann ein Problem, wenn die US-Wirtschaft sie nicht verkraftet und das ist genau das Szenario, von dem die wenigsten Anleger aktuell ausgehen.

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    Es gibt Teilbereiche der US-Wirtschaft, wo sich die Inflation einfach nicht weiter nach unten bewegt. Das bremst die Zinswende aus. Im Moment sind sowohl der Juni- als auch der Juli-Termin für eine Zinssenkung vom Tisch. Trotzdem kommt es nicht zu einem Absturz der Börsen. Die Mehrheit der Anleger geht davon aus, dass die US-Wirtschaft höhere Zinsen für etwas längere Zeit vertragen kann. Nun muss die Berichtssaison zeigen, ob das auch für die einzelnen Unternehmen gilt.

    Die ausbleibende schnelle Zinswende wird erst dann zum Problem für die Börse, wenn sich die Wirtschaftsdaten merklich abkühlen und die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession steigt. Doch in diesem Fall ist mit einem schnellen Reagieren der US-Notenbank zu rechnen. Anleger wiegen sich derzeit zwischen einer starken Wirtschaft und einer bereitstehenden Notenbank in Sicherheit und halten an ihren Aktien-Engagements fest.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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