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R. STAHL veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen für das Jahr 2016
DGAP-News: R. Stahl AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis PRESSEINFORMATION / PRESS RELEASE |
R. STAHL veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen für das Jahr 2016:
Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) leicht oberhalb des Prognosekorridors, Auftragseingang im erwarteten Bereich
- Umsatz geht im Gesamtjahr um 8,4 % zurück auf 286,6 Mio. EUR (2015: 312,9 Mio. EUR)
- EBIT mehr als verdoppelt auf 8,4 Mio. EUR (2015: 3,9 Mio. EUR)
- Auftragseingang erreicht 282,9 Mio. EUR (2015: 335,2 Mio. EUR; - 10,8 %), Auftragsbestand zum 31.12.2016 um 15,2 % geringer bei 80,7 Mio. EUR (31.12.2015: 95,2 Mio. EUR)
- Leichte Steigerung bei Umsatz und EBIT für das Geschäftsjahr 2017 gegenüber Vorjahr erwartet
Waldenburg, 22. Februar 2017 - R. STAHL, führender Anbieter von Produkten und Systemen für den Explosionsschutz, veröffentlicht heute vorläufige Geschäftszahlen für das Jahr 2016. Das Unternehmen erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 286,6 Mio. EUR und ein EBIT von 8,4 Mio. EUR. Damit wurde die zuletzt angepasste Prognose bei Umsatz (275 Mio. EUR bis 285 Mio. EUR) und EBIT (6 Mio. EUR bis 8 Mio. EUR) leicht übertroffen. Der Auftragseingang lag mit 282,9 Mio. EUR im erwarteten Bereich zwischen 275 Mio. EUR und 285 Mio. EUR.
Die Geschäftsentwicklung im Jahr 2016 war gekennzeichnet von der seit Jahrzehnten größten Absatzkrise der Zulieferer für den Öl- und Gassektor, dem mit Abstand größten Absatzmarkt von R. STAHL. Rohölförderer und -verarbeiter hatten ihre Investitionsaufwendungen massiv gekürzt, eine unmittelbare Folge des im Jahr 2016 gegenüber den Vorjahren nochmals gesunkenen Preises für Rohöl. Davon am stärksten betroffen waren die Regionen mit hohen Öl- und Gasvorkommen, Amerika und Asien, in denen R. STAHL Umsatzrückgänge von 27 % bzw. 23 % gegenüber dem Vorjahr hinnehmen musste. In der Region Europa stiegen dagegen die Umsätze um 6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wozu auch die von R. STAHL weiter vorangetriebene Diversifizierung der Kundenbasis hin zur Chemie- und Pharma-Industrie beigetragen hat.