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    Ausbruchsszenario  10084  0 Kommentare Gold mischt die Karten neu und aktiviert neues Kursziel!

    Die beiden letzten Handelswochen waren ohne Zweifel nichts für Anleger, die nur über ein dünnes Nervenkostüm verfügen. Am Goldmarkt war zwischen den Lagern ein zähes Ringen um Unterstützungen und Widerständen entbrannt. Aktuell bricht Gold nun über die wichtige Widerstandszone 1.245 / 1.250 US-Dollar aus. Die Entscheidung scheint somit gefallen zu sein. Womöglich wurde sogar eine mittelfristige Weichenstellung herbeigeführt.

    Der Grundstein für die aktuelle Bewegung wurde bereits in der Vorwoche gelegt. Unmittelbar nach der Rede der US-Notenbankchefin Yanet Yellen am 15.02. witterte das Bärenlager Morgenluft und startete eine Attacke auf die Unterstützung bei 1.220 US-Dollar. Es war für Gold die Feuertaufe. Kurzzeitig unterschritt das Edelmetall diese wichtige Marke und alles sah nach einem Durchbruch in Richtung 1.200 US-Dollar aus, da drehte der Goldpreis wieder nach oben. Im Nachhinein lässt sich an diesem Bewegungsmuster eine Marktbereinigung festmachen - eben der Ausgangspunkt und die Basis für die aktuelle Ausbruchsbewegung bei Gold.

    Die Stärke des Edelmetalls ist beeindruckend. Gold setzt sich gegen die anhaltenden US-Zinsphantasien und den starken US-Dollar durch. Als kürzlich das FOMC-Sitzungsprotokoll veröffentlicht wurde, gab es nur im Vorfeld einen kleinen Wackler im Goldpreis. Nachdem die Fakten (Sitzungsprotokoll) auf dem Tisch lagen, beruhigten sich die Gemüter. Am Goldmarkt durfte es u.a. wohlwollend aufgenommen worden sein, dass die US-Notenbank die US-Dollarstärke nicht uneingeschränkt mit Beifall quittiert. Zudem wurden nach wie vor Bedingungen für den nächsten Zinsschritt formuliert. Dass dieser zeitnah kommen wird, steht außer Frage. Doch, was passiert danach. Die FED kolportiert ja nach wie vor drei Zinsschritte in 2017. Ob sie jedoch unter dem Eindruck zunehmender (innen)politischer Unsicherheiten und Risiken diesen Plan auch konsequent verfolgen kann, bleibt abzuwarten. Risiken sehen wir auch in der Bewertung der Aktienmärkte. Zwar gilt unverändert der Leitsatz "Die Hausse nährt die Hausse!", doch die Bewertungen sind mittlerweile mehr als ambitioniert. Eine Korrektur an den Aktienmärkten wäre nicht das schlechteste Szenario für Gold.

    Aus charttechnischer Sicht konnte das Edelmetall mit dem Ausbruch über die 1.250 US-Dollar ein drohendes Doppel-Top vermeiden. Die Ampeln stehen auf "GRÜN"! 
    Wir bleiben bei unserer Einschätzung und erwarten die Fortsetzung der im Dezember gestarteten Erholung in Richtung 1.300 US-Dollar! Der Wochenschluss oberhalb des Ausbruchsniveaus war ein erster Fingerzeig! Der kurzfristige Aufwärtstrend ist intakt. Die zentrale Unterstützung liegt unverändert bei 1.220 US-Dollar. Im bullischen Idealfall werden nun die 1.245 US-Dollar nicht mehr unterschritten.


     
     


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