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    Aixtron  341  0 Kommentare
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    Die Lage bleibt extrem schwierig!

    Lieber Leser,

    der Chipanlagenbauer Aixtron hat für das vierte Quartal Zahlen auf den Tisch gelegt, die auf den ersten Blick positiv anmuten. Wie das in der Nähe von Aachen angesiedelte ehemalige TecDAX-Unternehmen mitteilte, verbesserte sich der Umsatz zwischen Oktober und Dezember um drei Viertel auf 89,8 Mio. Euro. Der notorisch defizitäre Konzern konnte unter dem Strich gar einen Überschuss von 6,4 Mio. Euro erwirtschaften. Doch bei näherer Betrachtung fällt auf, dass sich daraus kein Trend ableiten lässt. Denn der Auftragseingang schrumpfte im Schlussquartal im Vergleich zum Vorquartal um 12 Prozent, der Auftragsbestand reduzierte sich gar um 25 Prozent. Bekanntlich ist die Auftragslage ein Indikator für die zukünftige Umsatzsituation.

    Keine guten Aussichten

    So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass das Management einen düsteren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2017 gibt. Hier geht Aixtron von einem Rückgang bei den Auftragseingängen auf 180 bis 210 Mio. Euro aus. Im vergangenen Jahr hatten die Bestellungen einen Gesamtwert von 225 Mio. Euro. Dementsprechend erwartet man auch beim Umsatz keine signifikante Verbesserung. Wegen höherer Forschungs- und Entwicklungsausgaben werden sich zudem die Verluste weiter ausweiten, 2016 stand unter dem Strich ein Minus von 24 Mio. Euro zu Buche. Am Ende dieses Monats wird zudem CEO Martin Goetzeler aus dem Unternehmen ausscheiden. Er zieht damit die Konsequenzen aus der geplatzten Übernahme, für die er sich so stark eingesetzt hatte.

    Blick an die Börse

    Die Aixtron-Aktie hatte nach der gescheiterten Übernahme durch Fujian Grand Chip Investment und dem damit verbundenen Kurseinbruch Ende Dezember wieder den Vorwärtsgang einlegen können. Um knapp 23 Prozent legte der Anteilsschein zu. Doch die nun vorgelegten Zahlen und vor allem der Ausblick schlagen den Anlegern auf den Magen. Es geht kräftig gen Süden.

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    Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Aixtron Die Lage bleibt extrem schwierig! Lieber Leser, der Chipanlagenbauer Aixtron hat für das vierte Quartal Zahlen auf den Tisch gelegt, die auf den ersten Blick positiv anmuten. Wie das in der Nähe von Aachen angesiedelte ehemalige TecDAX-Unternehmen mitteilte, verbesserte sich der …