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    Merck  866  0 Kommentare Solides Wachstum und gute Zahlen

    Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck hat heute früh Zahlen vorgelegt und wartet mit einer starken Bilanz für 2016 auf. Besonders die Einkaufstour aus dem letzten Jahr sorgte für eine deutliche Ergebnisverbesserung - Aktionäre heißen dies willkommen und greifen bei der Aktie zu.

    Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (operatives Ebitda) kletterte um fast ein Viertel auf 4,5 Milliarden Euro, unter dem Strich verdiente Merck 1,6 Milliarden Euro. Das sind gut 46 Prozent mehr als noch vor einem Jahr - Merk traf damit im großen Ganzen die Schätzungen der Analysten. Aber auch Aktionäre sollen in Form einer gestiegenen Dividende an dem Erfolg teilhaben, die Ausschüttung wird um 15 Cent auf 1,20 Euro je Anteilsschein erhöht. Die Erlöse legten insgesamt in 2016 um 17 Prozent auf 15 Milliarden Euro zu. Besonders dem Zukauf von Sigma-Aldrich sorgte hier für einen Sprung von über 16 Prozent. Aus eigener Kraft wuchs das Unternehmen um gut 3,2 Prozent - negativ schlugen sich hingegen Währungseffekte nieder.

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    Charttechnischen erlitt das Wertpapier im heutigen Handel jedoch eine ungeahnt harte Landung und setzte direkt unter den gleitenden Durchschnitt EMA 50, sowie auf die Horizontalunterstützung von rund 100,00 Euro zurück. Zwar ging es intraday noch ein Stück weit darunter, jedoch konnte sich die Aktie mittlerweile wieder über die Marke hocharbeiten und versucht sich nun an einer nachhaltigen Stabilisierung. Die positiven Zahlen dürften weitere Begehrlichkeiten bei Anlegern wecken und machen daher ein Long-Investment auf Sicht der nächsten Wochen durchaus attraktiv. Doch Voraussetzung hierfür ist jedoch ein nachhaltiger Tagesschlusskurs oberhalb der runden Marke von 100,00 Euro, erst dann kann es dem Wertpapier gelingen an seine Jahreshochs aus 2015 bald wieder anzuknüpfen.

    stoppkurs

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    EMA 50 stellt jetzt Widerstand dar

    Von einer weiter steigenden Aktie des Chemie- und Pharmaunternehmens Merck überzeugte Anleger können über ein direktes Long-Investment beispielshalber in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CX9ST3) zunächst auf einen Kursanstieg der Notierungen bis zu den aktuellen Jahreshochs von 105,25 Euro setzen. Aber erst darüber wird auch weiteres Kurspotential zurück an die Jahreshochs aus 2015 bei 111,85 Euro freigesetzt und bietet über das vorgestellte Zertifikat eine schöne Rendite gut 200 Prozent. Abgesichert sollten direkte Positionen nun unterhalb der aktuellen Tagestiefs von 98,81 Euro. Darunter ist auf jeden Fall mit einem Kursrückgang auf die 200-Tage Durchschnittslinie bei aktuell 94,64 Euro zu rechnen, wodurch jedoch das bisherige bullische Setup langsam in Schieflage geraten würde. Denn Rücksetzer auf 90,60 Euro könnten daraus resultieren.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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