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     3040  0 Kommentare Das iPad hat seinen Zenit erreicht

    Ich spreche hier nicht über die verkauften Einheiten. Diesen Zenit haben wir schon vor ein paar Jahren erreicht, genauer gesagt in Q4 2013. Apple (WKN:865985) hat damals 26 Millionen Stück in einem einzigen Quartal verkauft. Seither sind die Verkaufszahlen immer weiter gesunken.

    Es scheint aber, als hätte Apple keine Produktideen mehr für das iPad. Apple hat nicht nur damit begonnen, die Produktzyklen für das iPad zu verlängern, was inzwischen 2 Jahre sind anstatt jedes Jahr. Die neuen Funktionen und Updates, die das iPad inzwischen bekommt, machen auch keinen so großen Unterschied mehr. Das trifft auf die iPhones und auf die Smartphones zu und geht schon seit einiger Zeit. Aber zumindest im Falle des iPhones verkauft sich dieses noch sehr, sehr gut.

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    Wenn wir uns die Gerüchte um das iPad einmal genauer ansehen, das Apple nächste Woche schon veröffentlichen könnte, dann stößt man auf folgendes.

    iPad Pro und Apple Pencil. Bildquelle: Apple.

    Das Gerücht

    Drei neue iPad-Modelle sollen unmittelbar bevorstehen: Ein Modell mit 9,7 Zoll, ein Modell mit 10 bis 10,5 Zoll und ein Modell mit 12,9 Zoll. Die kleineren und größeren Versionen dieses Trios unterscheiden sich im Formfaktor. Es ist auch schwer sich vorzustellen, dass sich die Kunden darüber beschweren würden, dass das kleinere iPad deutlich nützlicher wäre, wenn der Unterschied bei der Bildschirmdiagonale nur 0,8 Zoll ausmacht.

    Die neuesten Modelle sollten einen A10X-Chip bekommen, was eine stärkere Version des A10 Fusion sein sollte, den man aktuell im iPhone 7 und 7 Plus findet. Abgesehen davon soll es keine größeren neuen Funktionen geben. Apple scheint auch nicht bereit zu sein, auf die OLED-Displays umzusteigen, die dieses Jahr endlich beim teuersten iPhone Verwendung finden sollen. Die Displays sind nämlich meistens der größte Kostentreiber und OLED-Displays sind sogar ziemlich teuer. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass das iPad deutlich größer ist als das iPhone.

    Konzentriert sich Apple auf das falsche Marktsegment?

    Wenn wir uns den stetigen Rückgang beim durchschnittlichen Verkaufspreis des iPad im Laufe der Jahre ansehen, seit das iPad Mini auf den Markt gekommen ist, dann ist klar, dass das kleinere iPad besser bei den Kunden ankommt als die größeren und teureren Modelle.

    Datenquelle: SEC. Grafik: Autor. Für die gezeigten Kalenderquartale.

    Das iPad Mini bekommt aber nicht dieselbe Priorität wie die größeren iPads. Stattdessen konzentriert sich Apple darauf, teurere Varianten in Form des 12,9 Zoll iPad Pro anzubieten. Damit sich diese Strategie bei den Unternehmenskunden auch lohnt, muss das iPad Pro aber auch als Laptop-Ersatz wettbewerbsfähig sein. Apple hatte damit gerade erst begonnen und in der Vergangenheit hat das Unternehmen das iPad ja immer als eine dritte Kategorie präsentiert. Die Konkurrenten haben ihre Produkte dagegen als ein 2 in 1-Produkt dargestellt.

    Apple stellt klar, dass man im Markt für Tablets nicht unter 200 US-Dollar antreten möchte. Das ist in Ordnung, da sich Apple als eine Premiummarke positioniert. Das Unternehmen könnte diesen Markt aber immer noch in Angriff nehmen, indem man sich einfach mehr auf das iPad Mini konzentrieren würde. Es würde finanziell sinnvollen für Apple sein, sich auf das iPhone als den größten Umsatztreiber zu konzentrieren. Andererseits braucht das iPad mehr Aufmerksamkeit, damit sich die Umsätze hier wieder verbessern.

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    The Motley Fool besitzt und empfiehlt Apple und besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2018 $90 Calls auf Apple, Short Januar 2018 $95 Calls auf Apple.

    Dieser Artikel wurde von Evan Niu, CFA auf Englisch verfasst und wurde am 15.03.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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