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    dpa-AFX-Überblick  817  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    ROUNDUP: Fresenius verhandelt mit US-Generikafirma Akorn über Kauf

    NEW YORK - Der Medizinkonzern Fresenius ist am US-Generikahersteller Akorn interessiert. Die Tochter Kabi befände sich in fortgeschrittenen Gesprächen über einen möglichen Erwerb, teilte Fresenius am späten Freitagabend mit. "Der Abschluss einer bindenden Zusammenschlussvereinbarung ist unter anderem von der Zustimmung des Vorstands und des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE sowie des Board of Directors von Akorn abhängig", hieß es weiter. Zuvor hatte bereits die Nachrichtenagentur Bloomberg entsprechend berichtet.

    Daimler will in Lkw-Sparte Stellen streichen

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    STUTTGART - Daimler setzt bei der Senkung der Kosten im Lastwagengeschäft auch auf einen Personalabbau. Es sei eine entsprechende Betriebsvereinbarung geschlossen worden, die ein freiwilliges Ausscheiden von Mitarbeitern regle, teilte ein Sprecher am Freitag in Stuttgart mit. Davon sei nur die Verwaltung der Marke Mercedes-Benz in Deutschland, Brasilien und der Türkei betroffen. Wie viele Jobs abgebaut werden sollen, sagte der Sprecher nicht. Betriebsbedingte Kündigungen sind bei dem Konzern bis Ende 2020 ausgeschlossen.

    Nemetschek rechnet mittelfristig mit stärkerem Umsatzwachstum

    MÜNCHEN - Der Bausoftware-Hersteller Nemetschek blickt beim Umsatzwachstum optimistischer in die Zukunft. "Ohne Berücksichtigung von Zukäufen waren im Vorjahr elf bis 13 Prozent Zuwachs unser Ziel. Jetzt trauen wir uns 13 bis 15 Prozent zu, auch noch in drei bis vier Jahren", sagte Unternehmens-Chef Patrik Heider "Euro am Sonntag". Das höhere Tempo beim Umsatzzuwachs gehe zwar zum Teil zu Lasten der Profitabilität. Wachstum habe für die Gruppe jedoch Vorrang. Würde Nemetschek sehr hohe Margen anstreben, könne die Gruppe ihre Wachstumsziele schon bald nicht mehr erreichen, weil dann zu wenig Investiert würde, sagte Heider.

    Proteste bei Thyssenkrupp nach Ankündigung von Sparprogramm

    ESSEN - Der Betriebsrat von Thyssen Krupp reagiert mit Protestaktionen und kurzzeitigen Arbeitsniederlegungen auf das angekündigten Sparprogramm in der Stahlsparte des Konzerns. Am Sonntag seien Arbeiter in Duisburg-Hüttenheim beim Schichtwechsel am Mittag über die geplanten Einschnitte informiert worden, sagte der Hüttenheimer Betriebsratsvorsitzende Werner von Häfen der Deutschen Presse-Agentur. Durch solche - auch in den kommenden Tagen geplanten - Informations-Veranstaltungen kann es nach Angaben des Betriebsrats zu spürbaren Einschränkungen in der Produktion kommen. "Wir planen weitere Arbeitskämpfe", sagte von Häfen. Zentrum der Proteste sei zunächst der Standort Hüttenheim mit rund 1300 Mitarbeitern.

    Rückschlag für Grammer im Abwehrkampf gegen umstrittenen Investor

    AMBERG - Der bayerische Autozulieferer Grammer muss im Abwehrkampf gegen die umstrittene Investorenfamilie Hastor einen Rückschlag verkraften. Deren Zulieferergruppe Prevent hat vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth eine einstweilige Verfügung erwirkt, wie ein Grammer-Sprecher am Samstag bestätigte. Danach untersagte das Gericht vorläufig, dass der chinesische Grammer-Partner Ningbo Jifeng eine Wandelanleihe in Aktien umwandelt und damit die Grammer-Führung stützt. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" darüber berichtet.

    ROUNDUP: Bisher etwa 50 VW-Fahrer in erster Instanz mit Klagen erfolgreich

    BERLIN/WOLFSBURG - Hunderte Fahrer von VW -Dieselfahrzeugen in Deutschland haben im Abgasskandal Schadenersatzklagen eingereicht - bei etwa einem Viertel der gut 200 Entscheidungen in der ersten Instanz waren die Verbraucher bisher erfolgreich. Ein Volkswagen -Sprecher bestätigte am Sonntag entsprechende Informationen der "Bild am Sonntag". Keines der Urteile sei aber bisher rechtskräftig, betonte er. In allen Fällen sei VW entweder schon in Berufung gegangen oder werde dies noch tun.

    Gepäckausgabe bei Air Berlin verzögert sich weiterhin

    BERLIN - Zum Beginn der Osterferien hat sich die Lage für Air Berlin-Reisende am Flughafen Berlin-Tegel noch nicht entspannt. Weiterhin müssen Passagiere auf ihr Gepäck warten, Flüge starten zu spät. Es gebe in der Abfertigung keine spürbaren Verbesserungen, teilte eine Sprecherin von Air Berlin am Sonntag mit.

    ROUNDUP: Frankreich besiegelt Schließung von EDF-Atomkraftwerk Fessenheim

    PARIS - Frankreich hat die Schließung des umstrittenen Atomkraftwerks Fessenheim an der Grenze zu Baden-Württemberg besiegelt. Die Regierung veröffentlichte am Sonntag im Amtsblatt ein entsprechendes Dekret. Energie- und Umweltministerin Ségolène Royal hatte den Schritt bereits angekündigt und die Abschaltung für 2018 versprochen.

    Blackrock: Gebührendruck erreicht auch Vermögensverwalter

    FRANKFURT - Der US-Finanzgigant Blackrock rechnet wegen steigenden Kostendrucks mit einer Bereinigung des Marktes für Vermögensverwaltung. "An den Finanzmärkten trennt sich gerade die Spreu vom Weizen", sagte der Deutschland-Chef des weltgrößten Vermögensverwalters, Christian Staub, der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. "Banken müssen Gebührenmodelle finden, die kompetitiv sind. Das ist ein ganz großer Kraftakt." Über Filialschließungen und automatisierte Prozesse versuche die Branche, Kosten zu senken. Der Wandel werde gerade in einem Bankenmarkt wie Deutschland, den "man getrost als over-banked bezeichnen" könne, Jahre brauchen.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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