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    Kupfer  956  0 Kommentare Fehlausbruch nimmt Form an

    Kupfer entfernte sich zuletzt wie erwartet vom seit Jahresanfang bestehenden Widerstand um 6000 US-Dollar nach unten. Somit kann sich der Anfang jener Bewegung ergeben, die den Ende letzten Jahres vollzogenen Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend zum Fehlausbruch umdeuten könnte.

    Beim Kupferpreis nimmt die zuletzt getroffene Annahme Form an, dass es sich beim im November erfolgten Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend um ein Fehlsignal handeln könnte. Denn nachdem die Notierungen aus der langfristigen Trendbewegung nach oben ausgebrochen waren, erreichten sie zwar noch zügig den Bereich um 6000 US-Dollar, kamen aber dort nicht mehr voran und hielten sich seit Jahresanfang unter dem Widerstand auf. Zum einen können in den COT-Daten die Absicherungspositionen der Commercials auf einen erneuten Rücksetzer hindeuten, zum anderen können sich derzeit, da es keine Anzeichen zu geben scheint, die einen weiteren Anstieg nahelegen, charttechnische Signale für schwächere Kurse ergeben. Ein nach unten ziehender Kupferpreis könnte dabei auf mittlere Sicht zurück zum Tief von Oktober letzten Jahres um 4600 US-Dollar tendieren. Unsere Anfang April hierzu erstmals vorgestellte Idee, mit der WKN DG8J4X auf einen fallenden Kupferpreis zu setzen, erhöhte ihren Gewinn. Der vorgestellte Open End Turbo Short notiert zur Stunde an der Börse Stuttgart zum Geldkurs von 12,09 Euro und liegt seit der ersten Vorstellung mit 22 Prozent im Plus. Seit unserem letzten Update vor zehn Tagen ergab sich ein weiterer Anstieg um 13 Prozent. Durch ein Nachziehen des risikobegrenzenden Stoppkurses kann diese spekulative Position bereits zum Vorstellungskurs abgesichert werden.

    Kupfer (Tageschart in US-Dollar):

    Kupfer Rohstoffe Chart fällt

    Stoppkurs

    Strategie

    Mit einem Open End Turbo Short (WKN DG8J4X) können risikobereite Anleger, die von einem fallenden Kupferpreis ausgehen, mit einem Hebel von 4,2 überproportional davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 20,6 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann hier über dem im Chart dargestellten Widerstand im Basiswert bei 5750 US-Dollar platziert und auf bestehende Positionen angewendet werden. Im Turbo Short ergibt sich zum aktuellen Wechselkurs von Euro in US-Dollar ein Stoppkurs von 10,70 Euro. Nach unten könnte sich ein Ziel um 4600 US-Dollar ergeben. Das Chance-Risiko-Verhältnis dieser Idee beträgt 6,1 zu 1.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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