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    HANNOVER MESSE 2017 (Montag, 24., bis Freitag, 28. April)  536  0 Kommentare Schunk gewinnt den HERMES AWARD 2017 (FOTO)

    Hannover (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
    http://www.presseportal.de/bilder -

    In diesem Jahr gewinnt die SCHUNK GmbH & Co. KG aus Lauffen den
    HERMES AWARD. Damit wurde der Greiferspezialist mit einem der
    international renommiertesten Industriepreise ausgezeichnet. Schunk
    ist ein inhabergeführtes deutsches Familienunternehmen und Global
    Player in einem. Die Preisübergabe erfolgte im Rahmen der
    Eröffnungsfeier der HANNOVER MESSE am 23. April durch die
    Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka.

    "Das prämierte Produkt unterstützt die
    Mensch-Roboter-Kollaboration und ist damit ein zentraler Baustein für
    die vernetzte Fabrik. Damit passt es hervorragend zur HANNOVER MESSE,
    von der auch in diesem Jahr wieder wichtige Impulse für die
    Weiterentwicklung von Industrie 4.0 ausgehen werden", sagt Dr. Jochen
    Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG.

    SCHUNK erhält den Preis für den Greifer JL1, dabei handelt es sich
    um ein intelligentes Greifmodul für die Mensch-Roboter-Kollaboration,
    das unmittelbar mit dem Menschen interagiert und kommuniziert. Die im
    JL1 verbaute Sensorik registriert Annäherungen von Menschen und
    ermöglicht eine situationsabhängige Reaktion, ohne dass Mensch und
    Roboter sich berühren. Die Sicherheitsaura ist in den Greifer
    integriert und ermöglicht damit einen hochflexiblen Handhabungs- und
    Montageprozess mit Parallel- und Winkelgreifen von beliebigen
    Geometrien. Die Greiferfinger verfügen über Kraftmessbacken und
    taktile Sensoren und unterstützen damit adaptive Greiferoperationen.
    Zwei Kamerasysteme zeigen das Umfeld im 3D-Format und unterstützen
    die Greifteildetektion.

    Die Jury um den Vorsitzenden Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang
    Wahlster, Vorsitzender der Geschäftsführung des Deutschen
    Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), war beeindruckt
    von diesem neuen Greifmodul. Als selbstlernendes Greifsystem bietet
    der MRK-Greifer optimale Voraussetzungen für hochflexible
    Handhabungsszenarien in Industrie 4.0, bei dem Mensch und Roboter
    Hand-in-Hand arbeiten.

    "In Industrie 4.0 ergibt sich für die sichere und barrierefreie
    Mensch-Roboter-Kollaboration durch die geringe Losgröße, hohe
    Teilevarianz und häufiges Umrüsten die Notwendigkeit, einen Teil der
    Systemintelligenz auch in die Endeffektoren zu verteilen: das ist
    Schunk mit dem JL1 in exzellenter Weise gelungen, so dass unsere Jury
    zu einem einstimmigen Ergebnis kam," ergänzte Prof. Wahlster.

    Neben dem Gewinner Schunk, Lauffen, waren folgende Unternehmen
    nominiert: AGS-Verfahrenstechnik GmbH, Stade, Augumenta, Oulu,
    Finnland, Linz Center of Mechatronics, Linz, Österreich, und Noonee
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