HANNOVER MESSE 2017 (Montag, 24., bis Freitag, 28. April)
Schunk gewinnt den HERMES AWARD 2017 (FOTO)
Hannover (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/bilder -
In diesem Jahr gewinnt die SCHUNK GmbH & Co. KG aus Lauffen den
HERMES AWARD. Damit wurde der Greiferspezialist mit einem der
international renommiertesten Industriepreise ausgezeichnet. Schunk
ist ein inhabergeführtes deutsches Familienunternehmen und Global
Player in einem. Die Preisübergabe erfolgte im Rahmen der
Eröffnungsfeier der HANNOVER MESSE am 23. April durch die
Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka.
"Das prämierte Produkt unterstützt die
Mensch-Roboter-Kollaboration und ist damit ein zentraler Baustein für
die vernetzte Fabrik. Damit passt es hervorragend zur HANNOVER MESSE,
von der auch in diesem Jahr wieder wichtige Impulse für die
Weiterentwicklung von Industrie 4.0 ausgehen werden", sagt Dr. Jochen
Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG.
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/bilder -
In diesem Jahr gewinnt die SCHUNK GmbH & Co. KG aus Lauffen den
HERMES AWARD. Damit wurde der Greiferspezialist mit einem der
international renommiertesten Industriepreise ausgezeichnet. Schunk
ist ein inhabergeführtes deutsches Familienunternehmen und Global
Player in einem. Die Preisübergabe erfolgte im Rahmen der
Eröffnungsfeier der HANNOVER MESSE am 23. April durch die
Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka.
"Das prämierte Produkt unterstützt die
Mensch-Roboter-Kollaboration und ist damit ein zentraler Baustein für
die vernetzte Fabrik. Damit passt es hervorragend zur HANNOVER MESSE,
von der auch in diesem Jahr wieder wichtige Impulse für die
Weiterentwicklung von Industrie 4.0 ausgehen werden", sagt Dr. Jochen
Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG.
SCHUNK erhält den Preis für den Greifer JL1, dabei handelt es sich
um ein intelligentes Greifmodul für die Mensch-Roboter-Kollaboration,
das unmittelbar mit dem Menschen interagiert und kommuniziert. Die im
JL1 verbaute Sensorik registriert Annäherungen von Menschen und
ermöglicht eine situationsabhängige Reaktion, ohne dass Mensch und
Roboter sich berühren. Die Sicherheitsaura ist in den Greifer
integriert und ermöglicht damit einen hochflexiblen Handhabungs- und
Montageprozess mit Parallel- und Winkelgreifen von beliebigen
Geometrien. Die Greiferfinger verfügen über Kraftmessbacken und
taktile Sensoren und unterstützen damit adaptive Greiferoperationen.
Zwei Kamerasysteme zeigen das Umfeld im 3D-Format und unterstützen
die Greifteildetektion.
Die Jury um den Vorsitzenden Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang
Wahlster, Vorsitzender der Geschäftsführung des Deutschen
Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), war beeindruckt
von diesem neuen Greifmodul. Als selbstlernendes Greifsystem bietet
der MRK-Greifer optimale Voraussetzungen für hochflexible
Handhabungsszenarien in Industrie 4.0, bei dem Mensch und Roboter
Hand-in-Hand arbeiten.
"In Industrie 4.0 ergibt sich für die sichere und barrierefreie
Mensch-Roboter-Kollaboration durch die geringe Losgröße, hohe
Teilevarianz und häufiges Umrüsten die Notwendigkeit, einen Teil der
Systemintelligenz auch in die Endeffektoren zu verteilen: das ist
Schunk mit dem JL1 in exzellenter Weise gelungen, so dass unsere Jury
zu einem einstimmigen Ergebnis kam," ergänzte Prof. Wahlster.
Neben dem Gewinner Schunk, Lauffen, waren folgende Unternehmen
nominiert: AGS-Verfahrenstechnik GmbH, Stade, Augumenta, Oulu,
Finnland, Linz Center of Mechatronics, Linz, Österreich, und Noonee
um ein intelligentes Greifmodul für die Mensch-Roboter-Kollaboration,
das unmittelbar mit dem Menschen interagiert und kommuniziert. Die im
JL1 verbaute Sensorik registriert Annäherungen von Menschen und
ermöglicht eine situationsabhängige Reaktion, ohne dass Mensch und
Roboter sich berühren. Die Sicherheitsaura ist in den Greifer
integriert und ermöglicht damit einen hochflexiblen Handhabungs- und
Montageprozess mit Parallel- und Winkelgreifen von beliebigen
Geometrien. Die Greiferfinger verfügen über Kraftmessbacken und
taktile Sensoren und unterstützen damit adaptive Greiferoperationen.
Zwei Kamerasysteme zeigen das Umfeld im 3D-Format und unterstützen
die Greifteildetektion.
Die Jury um den Vorsitzenden Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang
Wahlster, Vorsitzender der Geschäftsführung des Deutschen
Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), war beeindruckt
von diesem neuen Greifmodul. Als selbstlernendes Greifsystem bietet
der MRK-Greifer optimale Voraussetzungen für hochflexible
Handhabungsszenarien in Industrie 4.0, bei dem Mensch und Roboter
Hand-in-Hand arbeiten.
"In Industrie 4.0 ergibt sich für die sichere und barrierefreie
Mensch-Roboter-Kollaboration durch die geringe Losgröße, hohe
Teilevarianz und häufiges Umrüsten die Notwendigkeit, einen Teil der
Systemintelligenz auch in die Endeffektoren zu verteilen: das ist
Schunk mit dem JL1 in exzellenter Weise gelungen, so dass unsere Jury
zu einem einstimmigen Ergebnis kam," ergänzte Prof. Wahlster.
Neben dem Gewinner Schunk, Lauffen, waren folgende Unternehmen
nominiert: AGS-Verfahrenstechnik GmbH, Stade, Augumenta, Oulu,
Finnland, Linz Center of Mechatronics, Linz, Österreich, und Noonee