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    DGAP-Adhoc  697  0 Kommentare Fresenius SE & Co. KGaA: Fresenius Kabi verstärkt sich mit Übernahmen von Akorn und des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA - Seite 2



    Mittelfristig rechnet Fresenius Kabi mit jährlichen Kosten- und Wachstumssynergien der Übernahme von rund 100 Mio US$ vor Steuern. Diese sollen sukzessive durch Integration und Modernisierung des Produktionsnetzwerks von Akorn und die Zusammenführung verschiedener Funktionsbereiche erreicht werden. Die Kosten der Integration veranschlagt Fresenius Kabi mit insgesamt rund 140 Mio EUR vor Steuern über einen Zeitraum von 2018 bis 2022. Der größte Teil davon wird für das Jahr 2018 erwartet.



    Fresenius erwartet, dass die Übernahme ohne Integrationskosten bereits ab 2018 positiv zu Konzernergebnis** und Ergebnis je Aktie (EPS)** beitragen wird, ab 2019 inklusive Integrationskosten.

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    Das Board von Akorn empfiehlt den Akorn-Aktionären die Annahme des Angebots von Fresenius Kabi. Akorns größter Anteilseigner, der über rund 25 Prozent der Aktien verfügt, hat erklärt, die Transaktion zu unterstützen. Diese steht unter dem Vorbehalt der üblichen Vollzugsbedingungen, der behördlichen Genehmigung (einschließlich US-Fusionskontrollfreigabe) sowie der Zustimmung der Akorn-Aktionäre. Der Vollzug der Übernahme wird bis Anfang 2018 erwartet.



    Der Kaufpreis wird finanziert mit einer Kombination aus in Euro und US-Dollar denominierten Fremdkapitalinstrumenten.

    Einstieg in Wachstumsmarkt Biosimilars

    Fresenius und die Merck KGaA haben vereinbart, dass Fresenius Kabi das Biosimilars-Geschäft von Merck übernehmen wird. Die Übernahme umfasst die vollständige Produktpipeline mit Schwerpunkt auf Krebs- und Autoimmunerkrankungen. Ebenso übernommen werden die mehr als 70 Mitarbeiter an den Standorten Aubonne und Vevey in der Schweiz.



    Fresenius Kabi erwartet erste Umsätze aus dem übernommenen Biosimilars-Geschäft gegen Ende 2019 und ausgehend vom aktuellen Produktentwicklungszeitplan Umsätze im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich ab 2023. Fresenius Kabi sichert Merck im Rahmen der Vereinbarung umsatzbezogene Zahlungen im einstelligen Prozentbereich zu.



    Der EBITDA-Breakeven der Übernahme soll im Jahr 2022 erreicht werden. Für die Investitionen einschließlich der Aufwendungen für Testreihen, klinische Studien, die für Biosimilars typischen Qualitätsanforderungen sowie Marketing und Vertrieb plant Fresenius Kabi, bis dahin strikt abhängig vom Entwicklungserfolg insgesamt höchstens 1,4 Mrd EUR auszugeben. Darin eingeschlossen ist auch der Kaufpreis von bis zu 670 Mio EUR. Dieser setzt sich zusammen aus einer Zahlung von 170 Mio EUR, die mit Abschluss der Übernahme in bar gezahlt wird, und Zahlungen von bis zu 500 Mio EUR, die streng an das Erreichen vereinbarter Entwicklungsziele geknüpft sind. Ab 2023 rechnet der Fresenius-Konzern mit einem deutlich positiven Beitrag der Übernahme zu Konzernergebnis** und EPS**.

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    DGAP-Adhoc Fresenius SE & Co. KGaA: Fresenius Kabi verstärkt sich mit Übernahmen von Akorn und des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA - Seite 2 DGAP-Ad-hoc: Fresenius SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen Fresenius SE & Co. KGaA: Fresenius Kabi verstärkt sich mit Übernahmen von Akorn und des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA 24.04.2017 / 22:54 CET/CEST …

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