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    Aktien Wien Schluss  887  0 Kommentare ATX steigt fünften Handelstag in Folge

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag etwas höher geschlossen. Der ATX stieg um 8,58 Punkte oder 0,29 Prozent auf 2948,31 Einheiten. Damit verzeichnete der ATX den bereits fünften Handelstag in Folge Kursgewinne. Die übrigen europäischen Aktienmärkte tendierten mehrheitlich ebenfalls etwas höher und knüpften in einem etwas gemächlicheren Tempo an die deutlichen Kursgewinne vom Wochenbeginn an. Am Montag hatte der Erfolg des EU-freundlichen Kandidaten Emmanuel Macron bei der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen an den Aktienmärkten noch für sehr deutliche Kursaufschläge gesorgt. Macron gilt nun als klarer Favorit in der für den 7. Mai angesetzten Stichwahl gegen die rechtspopulistische Kandidatin Marine Le Pen.

    Auf Unternehmensseite rückten Telekom Austria und Porr mit Zahlenvorlagen in den Mittelpunkt. Die Telekom-Aktie beendete den Handelstag mit einem Plus von 0,56 Prozent bei 6,42 Euro, nachdem sie am Vormittag zwischenzeitlich den höchsten Stand seit fast zwei Jahren erreicht hatte. Das Unternehmen hat den Nettogewinn im ersten Quartal 2017 um 19 Prozent auf 96,4 Millionen Euro gesteigert. Beim Umsatz gab es einen Zuwachs von 4,9 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro. Außerdem wurde der Ausblick bestätigt.

    Verhaltener reagierten die Anleger auf die vorgelegten Zahlen der Porr. Trotz eines Umsatzanstieges von 8,8 Prozent auf 3,42 Milliarden Euro und eines Gewinnzuwachses von 9,5 Prozent auf 66,8 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2016 gingen die Titel des Baukonzerns mit einem knappen Minus von 0,09 Prozent bei 33,28 Euro aus dem Handel.

    Unterstützung für den ATX kam vor allem von den Öl- und Immobilienwerten. Bei den Ölaktien stiegen Schoeller-Bleckmann um 1,35 Prozent auf 64,65 Euro und OMV gewannen 0,94 Prozent auf 39,34 Euro. Im Immobiliensektor stachen Buwog (plus 1,67 Prozent auf 24,90 Euro) und CA Immo (plus 0,99 Prozent auf 20,39 Euro) hervor.

    Deutlich dem Gesamtmarkt hinterher hinkten hingegen die Bankaktien im ATX. Raiffeisen verloren 1,29 Prozent auf 20,65 Euro und Erste Group gaben um 0,20 Prozent auf 32,05 Euro nach. Am Vortag waren die beiden Titel noch um fast neun bzw. etwas über fünf Prozent nach oben gesprungen. Nach der Präsidentschaftswahl in Frankreich hatten Aktien aus dem Bankensektor europaweit zu den am stärksten nachgefragten Werten gehört./dkm/APA/tos







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