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    EUR/USD-Analyse  1407  0 Kommentare Unsicherheit lässt endlich nach - Seite 2


    Wochenhoch: 1,1000 Vorwoche 1,0949 Wochentief: 1,0863 Vorwoche 1,0680 Wochen-Range*: 137 Pips Vorwoche 269 Pips

    *Betrachtungszeitraum 03.05.2017 bis 09.05.2017


    Wie könnte es weitergehen?

    • Euro-WS: 1,0948/65/99....1,1011/42/55/91....1,1158....1,1205/29
    • Euro US: 1,0858/29/14....1,0798/60/35/25......1,0681/41/10

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

    • Box-Bereich: 1,1524 bis 1,0223
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1085 und 1,0872
    • Intraday-Marken: 1,1037 und 1,0964
    • Range: 1,2355 bis 0,9631


    Euro-Chart

    Der EUR/USD hat sich mit dem Gap-up vor gut zwei Wochen über die 1,0800 geschoben und konnte sich bisher über dieser Marke halten. Die 1,1000 wurden angelaufen und somit wurde ein wichtiges, auch psychologisches, Ziel erreicht. Die Kursmuster der beiden letzten Handelstage lassen den Schluss zu, dass der EUR/USD durchaus noch weiter zurücksetzen könnte. Anlaufziel wäre der Gap-close bei 1,0735. Es spricht einiges dafür, dass der EUR/USD dieses Gap zunächst schließen könnte. Abhängig von der Dynamik könnte er dann weiter zurücksetzen, was das Chartbild baerish eintrüben würde. Auf der anderen Seite könnte er auch übergeordnet bei 1,0735 beziehunsgweise bei 1,0720/00 eine gute Basis für die Stabilisierung haben. Ein Tagesschluss unter 1,0700 würde auf einen Fehlausbruch hindeuten.

    Die französischen Präsidentschaftswahlen liegen hinter uns und inzwischen setzt sich notweniger Realismus durch. Der neue französische Präsident ist unabhängig, hat also keine Partei im Rücken, die ihn zwangsläufig stützt. Das kann ein Nachteil oder ein Vorteil sein. Auf jeden Fall ist Präsident Emmanuel Macron nicht der „Messias“, für den ihn viele ihn Europa hielten. Zweifellos hat Europa einen neuen Zusammenhang bekommen, was gut und richtig ist. Dennoch werden in den nächsten Wochen und Monaten die Krisen weiter präsent sein. Vor den Bundestagswahlen werden wir nichts über Griechenland hören, dies wird voraussichtlich Ende des Jahres oder erst 2018 wieder Thema sein. Kurzfristig könnte der EUR/USD von der US-Zinspolitik beeinflusst werden. Sollte die US-Zinserhöhung im Juni kommen, dürfte der Druck auf den EUR/USD weiter zunehmen. Die EZB wird wahrscheinlich bis Ende des Jahres den Status quo beibehalten.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD-Analyse Unsicherheit lässt endlich nach - Seite 2

    Die Unsicherheit, die vor und während der französischen Präsidentschaftswahlen herrschte, geht allmählich zurück. Auch wenn die Geschichte keinen Konjunktiv kennt, muss man annehmen, dass die Wellen rund um Marine Le Pen als Präsidentin hochgeschlagen wären.



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