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    Brent und WTI  3824  0 Kommentare Opec-Deal stützt die Ölpreise

    Kräftig aufwärts ging es für die Notierungen für Brent und WTI seit dem Einbruch der Kurse von Ende April bis Anfang Mai – die Abwärtsbewegung wurde zu einem großen Teil wieder korrigiert. Für den Kurseinbruch gab es zwar auch technische Gründe, so wird im Markt von größeren Verkaufsorders im Futures-Markt noch Ende April gesprochen. Die anschließende Gegenbewegung nach einer Übertreibung nach unten wurde jedoch vor allem von der Aussicht auf eine Verlängerung der Produktionskürzungen bis zum Ende des ersten Quartals 2018 bestimmt. Saudi-Arabien und Russland haben im Vorfeld des in dieser Woche stattfindenden OPEC-Termins in Wien am Donnerstag ihre klare Bereitschaft zu einer Verlängerung des Abkommens signalisiert und auch andere Opec- und Nicht-Opec-Staaten unterstützen diese Haltung, so der IRAK und Algerien. Goldman Sachs als auch die IEA gehen nun davon aus, dass die Nachfrage das Angebot bald übertreffen sollte, sofern die Opec ihre Produktionskürzungen verlängert. Davon geht nun auch der Ölmarkt aus – Rücksetzer im WTI und Brent vor dem Treffen in Wien dürften so eher aufgefangen werden. Skeptiker hingegen betonen, dass vor allem die US-Förderer ihre Produktion weiter hochfahren werden – die Investitionen in den USA, sowohl der Gas- als auch Öl-Förderer, sind in den vergangenen Monaten deutlich angestiegen. So sind auch die globalen Bestände nur geringfügig gesunken. Die Öl-Bullen setzen allerdings ihre Hoffnung nun auf die verbrauchsstarken Sommermonate vor allem im dritten Quartal. Erfolgt hier ein Nachfrageschub, so dürften die Ölpreise weiter aufwärts marschieren.

     

    Brent Oil - Tageskerzen

    Mit Re-Break in den Abwärtstrend und den jüngsten weißen Tageskerzen besteht noch die Chance auf weitere Zugewinne bis an den Abwärtstrend und somit einem Test der 56/57$. Rücksetzer bis 52,70 / 52$ dürften aufgefangen werden.

     

    WTI Oil – Tages- und Wochenkerzen

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    Leichte Rücksetzer bis 50$ sind zwar einzuplanen (Gewinnmitnahmen vor dem Opec-Treffen) – doch diese dürften aufgefangen werden. Chance bis 52/53$ besteht.

     

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

     

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    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.tradesignalonline.com



    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Brent und WTI Opec-Deal stützt die Ölpreise Kräftig aufwärts ging es für die Notierungen für Brent und WTI seit dem Einbruch der Kurse von Ende April bis Anfang Mai – die Abwärtsbewegung wurde zu einem großen Teil wieder korrigiert. Für den Kurseinbruch gab es zwar auch technische Gründe, so …

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