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     1540  0 Kommentare Du wirst nicht glauben, was Berkshire Hathaway mit all dem Geld kaufen könnte

    Berkshire Hathaway (WKN:A0YJQ2) hat 100 Milliarden US-Dollar in liquiden Mitteln in der Bilanz und sucht aktiv nach Möglichkeiten, um es auszugeben. Um den Investoren einmal vor Augen zu führen, was man mit einer solchen Summe alles anstellen könnte, werden wir uns ein paar Marktwerte von Unternehmen ansehen, die unter diese Summe liegen.

    Wie viel Geld hat Berkshire eigentlich?

    Im ersten Quartalsbericht enthüllte das Unternehmen, dass es über etwa 96,5 Milliarden US-Dollar in Bar- und liquiden Mitteln wie Staatsanleihen verfüge. Niemals zuvor hatte das Unternehmen mehr Geld zur Verfügung.

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    Darüber hinaus ist es wichtig herauszustellen, dass das Geld von Berkshire deutlich nützlicher ist als das Geld vieler anderer Unternehmen, da sich praktisch alles davon bereits in den Vereinigten Staaten befindet. Apple meldete vor Kurzem, dass das Unternehmen 256,8 Milliarden US-Dollar auf der hohen Kante habe. Der Großteil dieses Geldes liegt aber im Ausland. Das Unternehmen müsste daher jede Menge Steuern darauf zahlen, wenn es dieses Geld für eine Übernahme heranziehen wollen würde. Im Moment ist das also nicht viel Kaufkraft.

    Andererseits könnte Berkshire sein Geld aus sofort einsetzen – und das würde das Unternehmen auch, wenn das richtige Angebot vorbeikäme. Warren Buffett hasst es, sein Geld in bar herumliegen zu lassen, besonders im aktuellen Niedrigzinsumfeld. Er würde viel lieber Werte für die Aktionäre damit schaffen.

    Was Berkshire mit dem Geld machen könnte

    Berkshire würde niemals sein ganzes Geld ausgeben. Buffett hat das Bedürfnis, einen bedeutenden Teil in Barmitteln unter dem Kopfkissen zu behalten, um kurzfristige Finanzprobleme lösen zu können. Er hat schon mehrmals gesagt, dass das absolute Minimum, bei dem er sich sicher fühlt, 20 Milliarden US-Dollar beträgt. Damit hätte Berkshire immer noch 76,5 Milliarden US-Dollar zur Verfügung.

    Um das einmal in die richtige Perspektive zu rücken: Überlegen wir uns einmal, welche Unternehmen Berkshire in bar sofort kaufen könnte, basierend auf deren aktueller Marktkapitalisierung. Diese Werte fußen einfach nur auf der Marktkapitalisierung vom 8. Mai 2017. Sie beinhalten keine Schulden. Bei einer tatsächlichen Übernahme stellt der übliche Kaufpreis verglichen mit der Marktkapitalisierung eine Prämie dar.

    Hier ein paar Vorschläge:

    • Costco mit einer Marktkapitalisierung von 75,9 Milliarden US-Dollar
    • Lowe’s für 73,5 Milliarden US-Dollar
    • American Express für 69,8 Milliarden US-Dollar, Berkshire besitzt aber schon 17 % des Unternehmens und müsste daher nur noch 83 % für 58 Milliarden erstehen

    Ob Berkshire überhaupt daran interessiert wäre, eines dieser Unternehmen zu kaufen, ist eine ganz andere Frage. Aber es illustriert, wie viel Geld dem Unternehmen wirklich zur Verfügung stehen.

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