DAX-Chartanalyse nach ruhiger Woche - Seite 2
Zurück zum DAX:
Das Tief im DAX vom Montag wurde am Donnerstag noch einmal bestätigt. Letztlich pendelte sich der DAX über 12.700 Punkten ein und bot dann am Freitag nur den Range-Tradern ein wenig Freude. Wie man diese Range handeln kann, beschrieb ich bspw. konkret am Freitag:
DAX-Trading in der Range
Doch keine Range hält ewig, und so kam es (erneut zum XETRA-Ende wie in der Vorwoche) zu einem Ausbruch. Im Chartbild hier noch einmal sehr gut zu sehen (gezeigt auf wallstreet-online):
Ausbruch aus Range zum Handelsende
Ein letztes Aufbäumen extra für diese DAX-Chartanalyse nach ruhiger Woche:-)
Signal-Marken der DAX-Chartanalyse nach ruhiger Woche
Schwung könnte von der Europäischen Notenbank kommen, denn hier steht nun vielleicht doch eine Wende der Geldpolitik unmittelbar bevor. Die Redaktion von wallstreet-online berichtete HIER. Damit könnte die EZB letztlich der US-Notenbank FED folgen.
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Erste Umschichtungen sind vielleicht am fallenden Goldpreis ablesbar. Das Unterschreiten der 200 Tage Linie hatte weitere Verkaufsorders zur Folge. Damit sank der Goldpreis in dieser Woche auf den tiefsten Stand seit 8 Wochen. Das „neue Gold“ (wie es einige Publikationen wie DIE WELT beschrieben) scheint wohl Bitcoin zu sein. Ein kleiner Chartvergleich an dieser Stelle
Bitcoin und GOLD im Vergleich
– die ganze Analyse dazu fanden Sie hier exklusiv auf Trading-Treff vor:
Doch zurück zum DAX. Hier entstand wie eingangs geschrieben keine richtungsweisende Bewegung. Die Handelswoche lässt sich im Rückblick beim Stundenchart XETRA wie folgt einrahmen und in die DAX-Chartanalyse nach ruhiger Woche integrieren:
DAX-Handelswoche als optische Range
Seit dem GAP vor 3 Handelswochen nach der Vorwahl Frankreichs hat sich der DAX damit zwar nicht weiter nach oben gearbeitet, aber auch nicht erheblich korrigiert. Man kann hier eine Aufwärtstendenz einzeichnen:
Aufwärtsbewegung trotz GAP im DAX
Optisch sieht es wie eine Seitwärtskonsolidierung aus, die Kraft für die nächste Bewegung sammelt. Auch ein kurzes „Durchrutschen“ zu der hier gezeigten Linie und ggf. bis 12.500 Punkten würden diese bullische Phase noch nicht abändern.
Das nächste Kaufsignal ist somit die Überschreitung der Wochenhochs und damit die 12.800 Punkte-Marke. Ab da könnte sehr leicht die magnetische Wirkung der 13.000 einsetzen und damit eine weitere Stufe im Aufwärtstrend gezündet werden.