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    Schwäbische Zeitung  518  0 Kommentare Fragwürdiges Finanzgebaren - Kommentar zu Drogeriemarkt Müller

    Ravensburg (ots) - Das Urteil im Schadenersatzprozess um
    Falschberatung zwischen der Schweizer Bank Sarasin und Erwin Müller
    zugunsten des Drogeriemarkt-Unternehmers fällt nicht überraschend
    aus. Richterin Julia Böllert hatte bereits vorab angedeutet, der
    Argumentation Müllers in weiten Teilen zu folgen. Auch wenn der
    Unternehmer aus dem Streit nun als juristischer Sieger hervorgeht,
    bleibt er als Investor und Manager eine fragwürdige Person.

    Denn Müller hat mit hochriskanten Kapitalanlagen wiederholt
    Schiffbruch erlitten. Vor etlichen Jahren waren es
    Fremdwährungswetten gegen den Schweizer Franken, die das Unternehmen
    mit seinen mehr als 30 000 Mitarbeitern in eine Schieflage brachten.
    Um zu verhindern, dass ihm seine Banken den Geldhahn zudrehen, musste
    er damals frisches Geld nachschießen. Nun ist Müller mit einem
    geschätzten Vermögen von mehr als zwei Milliarden Euro kein Armer.
    Doch wie schnell ein einst sicher geglaubtes Imperium wanken und
    untergehen kann, zeigen die Geschehnisse im knapp 50 Kilometer vom
    Müller-Hauptsitz Ulm entfernten Ehingen.

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