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     1060  0 Kommentare Der DAX-Deckel bei 13.300 Punkten

    Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

    wie immer nach dem Verfallstag werfen wir einen kurzen Blick zurück auf die Kursbewegungen des DAX im Vergleich zu unserer Verfallstagsprognose. Diesmal ergeben sich daraus übrigens einige bemerkenswerte Schlussfolgerungen für den weiteren Verlauf.

    Eine weitere erfolgreiche Verfallstagsprognose!

    Vor einer Woche hatte ich Ihnen an dieser Stelle den Bereich von 12.600 bis 12.700 Punkten als Ziel-Spannbreite für den DAX genannt. Abgerechnet wurde er am Freitag bei 12.606,98 Punkten, also am unteren Ende dieser Spanne – nachdem er am Freitagvormittag immerhin noch die 12.650-Punkte-Marke erreicht hatte.

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    Damit verbuchen wir ein weiteres Mal eine sehr erfolgreiche Prognose. Und auch die anderen Erkenntnisse der Verfallstagsanalyse sind zumindest ansatzweise eingetroffen: (zunächst) ein leichter, allmählicher Anstieg zu Wochenbeginn, dem tatsächlich noch einige Turbulenzen folgten. Diese führten den DAX zwar nicht bis an das alte Allzeithoch, sondern nur bis knapp unter 12.500 Punkte.

    Die Mahnung zur Vorsicht war also angebracht, auch wenn die Kursausschläge insgesamt recht moderat blieben. Immerhin konnten (Intraday-)Trader unsere Verfallstagsprognose für lukrative Trades nach unten und/oder oben nutzen. Und auch wer sich mit einem Abstauberlimit auf die Lauer gelegt hat, kam unter Umständen zum Zug. Es war also für fast jeden etwas dabei – was will man mehr!

    Welche beiden Szenarien nun im DAX möglich sind

    Die spannende Frage ist natürlich, wie es nun weitergeht. Eine Variante hat Ihnen Sven Weisenhaus am Freitag bereits vorgestellt: den weiteren Kursrückgang in Richtung des alten Allzeithochs entlang der aktuellen Konsolidierungslinie nach der Target-Trend-Methode (siehe blauer Pfeil in folgendem Chart).

    DAX-Tageschart (TTM, vereinfacht)

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    Dies ist der bekannte Target-Trend-Chart, den ich für meine gestrige Analyse auf die wichtigsten Elemente beschränkt habe. Aus Sicht der Target-Trend-Methode ist die aktuelle Situation etwas unklar. Nachdem der DAX vor der Mittellinie bei 12.945 Punkten Schwäche zeigte und zurückfiel, ist ein Kursrückgang in Richtung des alten Allzeithoch tatsächlich das wahrscheinlichste Szenario.

    Die starke Umkehrkerze vom vergangenen Donnerstag (siehe grüner Pfeil), mit der das obere blaue Rechteck wiedererobert wurde, spricht jedoch für eine Fortsetzung der im April begonnenen Aufwärtsbewegung. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der DAX kurzfristig die oberen Begrenzungen des grünen und gelben Trends überwindet, an denen er am Freitag (Verfallstag!) zunächst noch gescheitert war.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Der DAX-Deckel bei 13.300 Punkten Sehr verehrte Leserinnen und Leser, wie immer nach dem Verfallstag werfen wir einen kurzen Blick zurück auf die Kursbewegungen des DAX im Vergleich zu unserer Verfallstagsprognose. Diesmal ergeben sich daraus übrigens einige bemerkenswerte …

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