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    Bitcoin  3186  2 Kommentare
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    Wann platzt die Blase? (Teil 2)

    Lieber Leser,

    vor einigen Tagen haben wir uns zu dem steilen Anstieg im Bitcoin-Preis geäußert. Wir haben hier unserer Meinung nach eine ausgemachte Blase vor uns, die vielen Investoren früher oder später einiges an Leid bringen wird. Menschen sollten verstehen, dass der Preis für einen Bitcoin teilweise aus den folgenden technisch bedingten Gründen steigt.

    Zum einen lassen sich Bitcoins schnell erwerben, auf der anderen Seite aber ist die Liquidität gering, sodass man sie nur schwerlich los wird. Um ein bereits geringes Volumen an Bitcoins abzustoßen, benötigt man Tage. Dieser Umstand führt zu einem exponentiellen Wachstum im Preis, denn es suggeriert, dass das Angebot immer geringer wird. Solange die Nachfrage groß ist, stellt das erst einmal kein großes Problem dar. Wenn aber alle auf einmal raus wollen, dann wird es kritisch.

    Des Weiteren basiert der Trend auf der Annahme, dass der Bitcoin eine echte Währung ersetzen könnte. Das kann er zum aktuellen Zeitpunkt in nur einem Fall. Ja, der Bitcoin lässt sich teilweise als Zahlungsmittel verwenden. Eine Währung ist jedoch mehr als nur ein Zahlungsmittel. Eine Währung ist auch ein Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel. Für diese Eigenschaften benötigt die Währung das Vertrauen der Menschen in den Wert der jeweiligen Währung.

    Vertrauen in eine Währung kommt von der Regulierung, nicht vom System selbst

    Das Vertrauen kommt jedoch von Seiten der weltweiten Regulierung. Der Einwand, der Bitcoin würde gerade aufgrund des schwindenden Vertrauens in die jeweiligen Institutionen wie Notenbanken an Relevanz gewinnen, geht jedoch am eigentlichen Thema vorbei. Denn Vertrauen ist eine Sache der gesetzlichen Regulierung, nicht wie fälschlicherweise angenommen, in die Institutionen selbst.

    Sofern jedoch Bitcoin-Plattformen von der Regulierung ausgeschlossen sind, wird es wohl nicht dazu kommen, dass großvolumige, langfristig orientierte Investments ihren Weg in den Bitcoin finden werden. Die Leidtragenden werden dann wie immer die kleinen Investoren sein.

    Dass nun einige privaten Unternehmen den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren, kann zum jetzigen Zeitpunkt lediglich als Marketing-Kampagne verstanden werden. Die meisten dieser Unternehmen werden den Bitcoin sehr schnell in echte Währung umtauschen, so viel steht fest.

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    Ein Beitrag von Rami Jagerali.


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Bitcoin Wann platzt die Blase? (Teil 2) Lieber Leser, vor einigen Tagen haben wir uns zu dem steilen Anstieg im Bitcoin-Preis geäußert. Wir haben hier unserer Meinung nach eine ausgemachte Blase vor uns, die vielen Investoren früher oder später einiges an Leid bringen wird. Menschen …