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    Dow Jones Index  1777  0 Kommentare Auf dem Sprung zu neuen Rekordhochs

    Donald Trump regiert wieder im Alleingang und gegen den Widerstand seiner eigenen Parteimitglieder - gestern hat er das Pariser Klimaabkommen aufgekündigt. Das brachte allerdings auch deutlichen Schwung in die US-Indizes, vor allem der Dow Jones-Index setzte sich endlich in Bewegung und dürfte nun auf frische Rekordhochs zulegen.

    Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones Industrial Average kann bereits seit Anfang November auf eine steile Aufwärtsbewegung zurückblicken, in derer es gelang auf ein Rekordhoch von 21.169 Punkten anzusteigen. Ausgelöst wurde diese Rally durch die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, wodurch auch eine Menge Vorschusslorbeeren verteilt worden sind. Dabei konnte der hartnäckige Widerstandsbereich zwischen 18.350 und 18.666 Punkten nachhaltig überwunden werden, nur wenig später fiel auch die markante Hürde von 20.000 Punkten. Seit den Jahreshochs aus Ende Februar bei 21.169 Punkten konsolidiert der Index jedoch in einer mehrwöchigen Seitwärtsbewegung, gab aber verhältnismäßig nur leicht nach. Im gestrigen Handel setzte sich der Dow Jones nach der Aufkündigung des Pariser Klimaabkommens wieder gen Norden in Bewegung und attackiert jetzt seine Vorgängerhochs aus Ende Februar - insgesamt ist der Dow-Index im Vergleich zu anderen US-amerikanischen Indizes aber ein klarer Underperfomer, während dessen S&P 500 und Nasdaq bereits viel früher frische Rekordstände markieren konnten. Ein Investment könnte daher wirklich lohnenswert an dieser Stelle sein.

    stoppkurs

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    22.000 Punkte im Fokus

    Kaum ist der Mai um, kehren auch schon wieder Käufer zurück und schieben die Kursnotierungen nur zu deutlich an. Gelingt dem Dow daher ein nachhaltiger Sprung mindestens per Wochenschlusskurs über 21.169 Punkte, sind weitere Zugewinne zunächst auf das Niveau von 21.500 Punkten zu erwarten. Übergeordnet könnte binnen weniger Wochen sogar die Marke von glatt 22.000 Punkten angesteuert werden und ist über ein entsprechendes Long-Investment ganz praktikabel nachzuhandeln. Hierzu kann beispielshalber auf das Turbo Long Zertifikat (WKN: VL1UBB) zurückgegriffen werden, was eine Rendite von bis zu 205 Prozent bei vollständiger Umsetzung der in dieser Analyse favorisierten Aufwärtsbewegung einbringen dürfte. Die Verlustbegrenzung sollte sich aber noch knapp unterhalb von 20.800 Punkten aufhalten, was in etwa dem Niveau der 50-Tage Durchschnittslinie entspricht. Größere Verkaufssignale ergeben sich hingegen erst unterhalb der März/Apriltiefs von 20.380 Punkten, in diesem Fall kann es zu einem raschen Rücklauf auf die mittelfristige Aufwärtstrendlinie, sowie den EMA 200 bei grob 20.000 Zählern kommen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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