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    GOLD  4221  0 Kommentare Zurück im Spiel

    Gold zeigt sich zum Wochenende hin in bestechender Form und ist drauf und dran, wichtige Widerstände zu nehmen und sich so aus einer prekären charttechnischen Situation zu befreien. 

    Die letzte Kommentierung zu Gold übertitelten wir kürzlich noch vergleichsweise vorsichtig mit „(Leise) Hoffnung auf eine Entspannung“. Darin hieß es unter anderem „[…] Über kurz oder lang sollte die Schwäche des US-Dollars sich wieder positiv auf Gold auswirken können. Diese Korrelation verblasste zuletzt. Um die Verfassung des US-Dollars an den Devisenmärkten unter die Lupe zu nehmen, lohnt ein Blick auf den US-Dollar-Index. Dieser hat sich mittlerweile deutlich von der 100 Punkte-Marke entfernt und nimmt nun sein 52-Wochen-Tief vom August 2016 ins Visier. Das lässt eine Fortsetzung der Schwäche im Greenback erwarten.[…]“. 

    Die Schwäche des US-Dollars setzte sich in den letzten Handelstagen erwartungsgemäß fort und Gold konnte endlich davon profitieren. Aktuell notiert das Edelmetall bei 1.251 US-Dollar und damit wieder oberhalb von 1.245 US-Dollar. Diese Marke stellt wiederum die Unterseite einer veritablen Widerstandszone (1.245 bis 1.260 US-Dollar) dar. Gold muss es gelingen, diese Zone zu durchbrechen, um sich endgültig aus dem Würgegriff der Konsolidierung zu befreien. 

    Dem Auftakt der anstehenden Handelswoche kommt somit eine große Bedeutung zu. Gelingt Gold der Sprung über die 1.260 US-Dollar, wäre das ein deutliches Kaufsignal mit Ziel 1.300 US-Dollar. Ob man das Kursziel mit Blick auf die eklatante Sommerschwäche des Edelmetalls und mit Blick auf die gesammelte Gold-Kritiker-Ecke überhaupt formulieren darf, sei dahingestellt. Aus charttechnischer Sicht wäre dem aber so. Und eigentlich würde das auch unter saisonalen Aspekten wunderbar ins Bild passen, denn das Edelmetall neigt dazu, im Juni / Juli (s)ein saisonal bedingtes Tief auszubilden. 

    Kurzum: Gold ist zurück im Spiel und setzt mit dem jüngsten Anstieg alle Goldpessimisten unter Druck. Ein Rücksetzer unter die Zone 1.220 / 1.200 US-Dollar würde das Bild jedoch deutlich eintrüben. Oberhalb von 1.245 US-Dollar befindet sich das Edelmetall im neutralen Bereich, während oberhalb von 1.260 US-Dollar so langsam Optimismus aufkeimen dürfte und die 1.300 US-Dollar wieder spruchreif werden würden.

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