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     7339  0 Kommentare Man muss keine Kobalt-Aktien kaufen, um seinen Einsatz zu verdoppeln

    Kobalt ist zweifellos im Moment einer der spannendsten Rohstoffe. Der Preis hat sich innerhalb weniger Monate mehr als verdoppelt und pendelt jetzt um die 50.000 Euro pro Tonne. Folglich stürzen sich zahlreiche Unternehmen, die sich mit der Entwicklung entsprechender Lagerstätten beschäftigen, auf das Thema.

    Fast täglich ist von heißen Tipps zu lesen. Da locken Gewinne von 100 Prozent und mehr, aber auch ein Totalverlust. Daher stellt sich die Frage, ob man diese Risiken wirklich eingehen will. Eine Verdopplung innerhalb von wenigen Jahren ist nämlich auch bei grundsoliden Unternehmen keine Seltenheit.

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    Warum Kobalt so spannend ist

    Es gibt keine echten Lagerstätten für Kobalt. Dazu ist es zu fein auf der Erdoberfläche verteilt. Vielmehr tritt es als Beiprodukt in Nickel- und Kupferminen auf, insbesondere in Zentral-Afrika, wo der Bergbau zum Teil unter skandalösen Bedingungen stattfindet.

    Nun ist es so, dass Kobalt die Materialeigenschaften von Kathoden für Batterien und Magneten von Elektromotoren verbessert. Genau diese beiden Dinge werden schon bald in sehr viel größeren Mengen gebraucht, wenn die Elektromobilität erst mal richtig durchstartet. Manche Analysten glauben sogar, dass eine sich verschärfende Kobalt-Knappheit sich zu einem echten Problem für Elektrofahrzeug-Hersteller entwickeln könnte.

    Um dem entgegenzuwirken, hat beispielsweise BASF (WKN:BASF11) für ihre erweiterten Batteriematerial-Produktionskapazitäten mit der russischen Norilsk Nickel (WKN:A140M9) einen Vertrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung ausgehandelt.

    Wie ich jetzt handeln würde

    Kobalt ist also definitiv ein spannender Markt, aber weil ich mich in der Bergbaubranche nur unzureichend auskenne, würde ich niemals auf einen der kleinen Projektentwickler setzen, selbst wenn er mir wärmstens ans Herz gelegt wird. Sympathischer erscheint mir da beispielsweise die belgische Umicore (WKN:A0ND40), welche führend bei der Ausbeutung von Sekundärlagerstätten ist. Die Materialwissenschaftler haben Verfahren entwickelt, um aus Reststoffen und Industrieabfällen recycelte Rohstoffe zu extrahieren. Das sollte eine große Zukunft haben.

    Sicher ist, dass man auch mit solchen robusten Aktien regelmäßig über 100 Prozent Gewinn eintüten kann. Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit ist Covestro (WKN:606214), die frühere MaterialScience-Sparte von Bayer (WKN:BAY001), welche sich sogar in kurzer Zeit nach dem Börsengang 2015 verdreifacht hat. Noch besser: Mit dem Silizium-Wafer-Hersteller Siltronic (WKN:WAF300) wären fast unglaubliche 600 Prozent möglich gewesen. Man muss also keinesfalls einen Totalverlust riskieren, um einen Volltreffer landen zu können.

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    Ralf Anders besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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    Man muss keine Kobalt-Aktien kaufen, um seinen Einsatz zu verdoppeln Kobalt ist zweifellos im Moment einer der spannendsten Rohstoffe. Der Preis hat sich innerhalb weniger Monate mehr als verdoppelt und pendelt jetzt um die 50.000 Euro pro Tonne. Folglich stürzen sich zahlreiche Unternehmen, die sich mit der …

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