Rohstoffe - Weizen
Plus 69 Prozent in acht Wochen
Dürre und Flächenbrände in Russland treiben den Weizenpreis auf neue Höhen. Innerhalb von acht Wochen hat sich mittlerweile ein Kursgewinn von 69 Prozent angesammelt.
Nach wie vor belastet die Unsicherheit über den russischen Ernteausfall die Stimmung der Marktakteure. Außerdem befürchtet man Probleme bei der Aussaat der nachfolgenden Weizenproduktion. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) hat ihre Schätzung für die globale Weizenproduktion um 3,7 Prozent auf 651 Mio. Tonnen reduziert. Sollten diese Prognosen tatsächlich eintreten, erscheint der bisherige Preisanstieg etwas überdimensioniert ausgefallen zu sein. Doch wahrscheinlich erinnern sich die Marktakteure noch gut an die Weizenrally des Jahres 2008. Damals war erst im Bereich oberhalb von 13 Dollar Schluss. Die Gefahr einer heftigen technischen Korrektur ist derzeit allerdings nicht von der Hand zu weisen.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der am nächstfällige Future auf Weizen (CBOT) mit deutlich steigenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 21,40 auf 747,20 US-Cents.
Dollar bremst Gold aus
Das kleine Comeback des Dollars verhinderte, dass sich der Goldpreis am gestrigen Mittwoch über der Marke von 1.200 Dollar halten konnte. Doch aufgeschoben, muss nicht aufgehoben sein. Die Liberalisierung des chinesischen Goldhandels dürfte weitere Käuferschichten animieren, es den Notenbanken mehrerer Schwellenländer gleichzutun, und ihr Vermögen auch auf Gold zu diversifizieren. Doch dieser Effekt dürfte sich vor allem auf lange Sicht einstellen. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares dominieren noch die Abflüsse. Am gestrigen Mittwoch fiel dessen gehaltene Goldmenge von 1.282,28 auf 1.281,83 Tonnen. Der letzte nennenswerte Zufluss datiert vom 29. Juni. Damals zog die Goldmenge des ETF um über vier Tonnen an.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 2,70 auf 1.198,60 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Gold
Nach wie vor belastet die Unsicherheit über den russischen Ernteausfall die Stimmung der Marktakteure. Außerdem befürchtet man Probleme bei der Aussaat der nachfolgenden Weizenproduktion. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) hat ihre Schätzung für die globale Weizenproduktion um 3,7 Prozent auf 651 Mio. Tonnen reduziert. Sollten diese Prognosen tatsächlich eintreten, erscheint der bisherige Preisanstieg etwas überdimensioniert ausgefallen zu sein. Doch wahrscheinlich erinnern sich die Marktakteure noch gut an die Weizenrally des Jahres 2008. Damals war erst im Bereich oberhalb von 13 Dollar Schluss. Die Gefahr einer heftigen technischen Korrektur ist derzeit allerdings nicht von der Hand zu weisen.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der am nächstfällige Future auf Weizen (CBOT) mit deutlich steigenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 21,40 auf 747,20 US-Cents.
Dollar bremst Gold aus
Das kleine Comeback des Dollars verhinderte, dass sich der Goldpreis am gestrigen Mittwoch über der Marke von 1.200 Dollar halten konnte. Doch aufgeschoben, muss nicht aufgehoben sein. Die Liberalisierung des chinesischen Goldhandels dürfte weitere Käuferschichten animieren, es den Notenbanken mehrerer Schwellenländer gleichzutun, und ihr Vermögen auch auf Gold zu diversifizieren. Doch dieser Effekt dürfte sich vor allem auf lange Sicht einstellen. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares dominieren noch die Abflüsse. Am gestrigen Mittwoch fiel dessen gehaltene Goldmenge von 1.282,28 auf 1.281,83 Tonnen. Der letzte nennenswerte Zufluss datiert vom 29. Juni. Damals zog die Goldmenge des ETF um über vier Tonnen an.
Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 2,70 auf 1.198,60 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Gold
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