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    Aktien Frankfurt Eröffnung  201  0 Kommentare Erholung bleibt zunächst aus

    Für Sie zusammengefasst
    • Der Dax sinkt weiter und liegt unter 16.000 Punkten.
    • Die Credit Suisse bleibt skeptisch für Aktien aufgrund von höheren Zinsen und geringerer Profitabilität der Unternehmen.
    • Die Aussichten für die chinesische Wirtschaft trüben sich weiter ein, was die Konjunktursorgen verstärkt.
    • Am Donnerstag stehen wichtige US-Inflationsdaten auf der Agenda, die ein Signal für die US-Notenbank darstellen.

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Unter 16 000 Punkten gibt es für die Anleger im Dax auch am Dienstag nicht viel zu holen. Nach dem stabilen Wochenstart sank der deutsche Leitindex in den ersten Minuten auf Xetra um 0,42 Prozent auf 15 884,07 Punkte. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen gab um 0,33 Prozent auf 27 935,96 Punkte nach. Im Minus mit 0,3 Prozent stand auch das Eurozonen-Leitbarometer EuroStoxx 50 .

    An der Wall Street hatten sich die Indizes am Vorabend vom schwachen Freitag erholt. Die Experten der Credit Suisse bleiben aber skeptisch für Aktien. Höhere Zinsen bremsen die Konjunktur, und dies belaste unweigerlich die Profitabilität der Unternehmen, argumentieren sie. Niedrigere Gewinne bei hohen Bewertungen seien riskant. Ein wichtiges Zinssignal für die US-Notenbank steht am Donnerstag mit den US-Inflationsdaten auf der Agenda.

    Nahrung erhalten die Konjunktursorgen durch Nachrichten aus China. Dort trüben sich die Aussichten für die Wirtschaft, die jahrelang als Zugpferd der globalen Konjunktur galt, weiter ein. Der chinesische Außenhandel zeigt keine Anzeichen einer Erholung. Jüngste Zahlen für den Juli fielen schlechter aus als von Analysten erwartet. Sie unterstrichen, dass China ohne deutliche Stimulierungsmaßnahmen in den kommenden Quartalen keine Unterstützung für die Weltwirtschaft darstelle, hieß es von der DekaBank./ajx/men





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