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    Osteuropabörsen boomen: mehr  597  0 Kommentare Jahresendrally trotz Israel-Krieg und Geldpolitik der FED? - Seite 2

     

    Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen in Osteuropa in diesem unfreundlichen Umfeld auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 220 unter www.YouTube.com.  

     

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    Kommt nun trotz Israel-Krieg und restriktiver Geldpolitik der FED eine Jahresendrally?

     

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    Die Stimmung beim Hamburger Börsentag 11. November war gemischt. Die überwiegende Zahl der Referenten setzt aber auf eine Jahresendrally und auch ein positives Szenario für das nächste Jahr. Der bekannte Investmentguru Heiko Thieme glaubt an eine Jahresendrally und einen DAX von über 16.000 Indexpunkten. Gefragt sind weiterhin von allem „KI-Aktien“ wie Microsoft, die sogar einen neuen Jahres-Höchstkurs erreichten. Ohne KI-Aktien wäre aber auch die Wall Street bei gleich gewichteten Indices im Minus. Nebenwerte sind kaum gefragt. Es mangelt hier an Liquidität.

     

    Ob es nun tatsächlich zu einer allseits erhofften Jahresendrally kommt, hängt im Wesentlichen davon ab, ob der Israel-Krieg in einen Nahost-Krieg mündet, also davon ob Iran und einige arabische Länder sowie die Türkei mit in dem Krieg einbezogen werden oder nicht. Der französische Präsident Macron plädiert für einen sofortigen Waffenstillstand, wohl auch aus Angst, dass der Krieg zwischen Juden und Arabern später auch auf französischen Boden gewaltsam ausgetragen wird. Die Übergriffe auf Juden waren selten so hoch wie jetzt in Frankreich, das ein Pulverfass ist, da sich dort die größte jüdische Gemeinde und größte arabischen Gemeinde zum Teil feindlich gestimmt gegenüberstehen.

     

    Gewalt mit massiver Gegengewalt zu beantworten kann zur Eskalation führen

     

    Dabei ist gegenseitiger Hass in dieser Situation genau der falsche Weg und führt nicht zur Problemlösung. Der abscheuliche und grausame Angriff der Hamas am 7. Oktober, wo über 1400 Menschen auf zum Teil barbarische Weise starben, ist genauso zu verurteilen und mit nichts zu rechtfertigen, wie die gegenwärtige breitflächige Bombardierung von Krankenhäusern, Flüchtlingsheimen und vielen zivilen Wohnungen in Gaza, wo angeblich schon über 4000 Kinder sinnlos schon starben. Auch wenn die Hamas zum Teil die eigene Bevölkerung als Schutzschilder benutzt, ist einen ein derartiges gewaltsames Vorgehen mit nichts zu rechtfertigen, erst recht nicht mit dem Recht der Selbstverteidigung, das außer Frage steht. Hier müsste das Völkerrecht mehr eindeutige und klare Grenzen setzen und auch sanktionieren, damit so ein Massenmord für Zivilisten in so kurzer Zeit nicht wieder passiert.  Die Verhältnismäßigkeit der Mittel wurde hier nicht gewahrt.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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