Cisco-Aktie stürzt ab trotz Gewinnsteigerung: Was steckt dahinter?

Der US-Konzern Cisco verzeichnete im ersten Quartal des Geschäftsjahres einen Umsatzanstieg von 7,6 Prozent und einen Nettogewinn von 3,64 Milliarden US-Dollar. Trotzdem fiel die Aktie des Unternehmens um etwa zehn Prozent, da die neuen Bestellungen zurückgingen. Laut CEO Chuck Robbins sind Kunden derzeit mit der Installation und Implementierung von Produkten beschäftigt. Für das Quartal bis Januar prognostiziert Cisco Umsätze zwischen 12,6 und 12,8 Milliarden US-Dollar, was deutlich unter den von Analysten geschätzten 14,2 Milliarden US-Dollar liegt. Das Unternehmen versucht, seine Abhängigkeit von Hardwareverkäufen zu reduzieren und sich stärker auf Software und Dienstleistungen zu konzentrieren. Cisco plant zudem, das Softwareunternehmen Splunk Inc. für 28 Milliarden US-Dollar zu übernehmen, um zusätzliche Dienstleistungen für Unternehmenskunden anzubieten. Trotz des Kurssturzes glauben viele Anleger weiterhin an das Unternehmen und sehen es als attraktiv bewertet an.

Cisco Systems

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ISIN:US17275R1023WKN:878841

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