KI - Die dunkle Bedrohung
Aktuelle Trends in der KI: Entwicklungen bei OpenAI und ChatGPT, Herausforderungen in der Technologiebranche und zukünftige Perspektiven.
- Microsofts Wandel zur KI-Ära erinnert an ein galaktisches Imperium.
- Microsoft wird als dunkle Macht gesehen, setzt auf schnelle Gangart bei KI.
- OpenAI wird als die dunkle Seite der Macht betrachtet, gefährlich aber High-End.
Das galaktische Imperium: Ich habe bewusst die Assoziation zur Star Wars Sage (Krieg der Sterne) gewählt. Bill Gates würde ich die Rolle des Imperators zuschreiben, Steve Ballmer wäre in diesem Vergleich Darth Vader und Satya Nadella ist Kylo Ren.
So viel zur Vorstellung der Akteure. Wie komme ich aber auf den Vergleich mit dem Imperium aus dem Krieg der Sterne?
Das Erwachen der Macht: Microsofts Wandel zur KI-Ära
Microsoft wird von vielen, zumindest in meinem Umfeld, als die dunkle Macht
gesehen. In den 90ern hat Microsoft mit einer aggressiven Gangart Apple aus dem Rennen geworfen. Dabei war es stets so, dass Microsoft große Versprechen gab, die anschließend nicht oder nur mit
sehr großer Verzögerung erfüllt wurden. Der Schutz der Privatsphäre, die Datensicherheit, viele Dinge, die für die Kunden eigentlich wichtig waren, wurden vernachlässigt. Wettbewerber Apple hat
sich stets auch um diese Themen gekümmert, konnte jedoch preislich nicht mit Microsoft mithalten - nicht zuletzt aus genau diesem Grund.
Diese Fehde ist inzwischen vergessen, heute hat Microsoft diese Themen alle zur Zufriedenheit seiner Kunden abgearbeitet. Doch wir treten in ein neues Zeitalter ein, das Zeitalter der Künstlichen
Intelligenz.
Die dunkle Macht der Technologie und KI
Erneut gibt es die Auseinandersetzung zwischen denen, die einen verantwortungsvollen Umgang mit der neuen Technologie über eine zu schnelle Gangart stellen.
Microsoft ist jedoch erneut auf der Seite derer zu finden, die eine schnelle
Gangart bevorzugen. Mit der 49%-Beteiligung am kommerziellen Arm von OpenAI ist diese Positionierung offensichtlich. Doch wer daran zweifelte, wurde letzte Woche überzeugt: Mit der Bereitschaft,
Altman über Nacht einzustellen und, wie Microsoft CEO Satya Nadella in einem Interview auf Bloomberg sagte, mit der Bereitschaft, auch alle anderen Mitarbeiter von OpenAI zu übernehmen, war Nadella
aktiver Unterstützer derer, die kommerzielle Interessen über den verantwortungsvollen Umgang stellen.
Nach Bill Gates hatte nur Mark Zuckerberg einen vergleichbar schlechten Ruf. Der Gründer von Facebook verkaufte persönliche Daten seiner Nutzer, um
seinen Profit zu maximieren, ungeachtet des Umstandes, dass damit eine US-Wahl entschieden wurde.
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Wie komme ich auf Mark Zuckerberg? Ach so, Zuckerberg ging mit Adam D'Angelo zusammen zur Schule in New Hampshire. Sie sind also Schulfreunde und gründeten vor Facebook und Quora ein Unternehmen gemeinsam: Synapse.ai. D'Angelo half Zuckerberg bei der Gründung von Facebook und wurde CTO (Chief Technology Officer) von Facebook im Jahr 2006, bevor er dann 2008 mit Quora eigene Wege ging.
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