Marktgeflüster
EZB folgt Fed nicht: das wird teuer - für beide!
Die EZB ist heute standhaft geblieben und folgt damit nicht der US-Notenbank Fed, die gestern zur Überraschung der Märkte Zinssenkungen angedeutet hat. Teuer wird dieses Vorgehen für beide Notenbanken
Die EZB ist heute standhaft geblieben und folgt damit nicht der US-Notenbank Fed, die gestern zur Überraschung der Märkte Zinssenkungen angedeutet hat. Teuer wird dieses Vorgehen für beide Notenbanken: die EZB müsste eigentlich angesichts einer so schwachen Wirtschaft der Eurozone deutlich eher die Zinsen senken als die US-Notenbank. Lagarde und Co werden so die Eurozone sicher in eine Rezession bringen. Die Fed hingegen erlebt schon heute die Folgen ihrer Aussagen: so steigen Rohstoffe massiv (etwa Palladium heute 10% mit größtem Anstieg seit fast vier Jahren), was ebenso inflationär wirkt wie die derzeit geradezu kollabierenden Renditen für Staatsanleihen (sinkende Kapitalmarktzinsen machen Geld billiger und steigern so die Nachfrage als Basis für neue Inflation). Beide Notenbanker werden wieder umsteuern müssen..
Hinweise aus Video:
1. EZB-Entscheidung: Was Experten aktuell dazu sagen
2. Bester Fed-Tag seit fast 15 Jahren – Wall Street geht all in
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