Bayer
Erholung auf dem Prüfstand
Bis auf knapp 30 Euro ging es für die Bayer-Aktie im vergangenen Jahr.
Nach dem für die Bayer-Aktie katastrophalen Börsenjahr 2023 schien sich zum Jahresende 2023 immerhin eine leichte Verbesserung der (charttechnischen) Lage abzuzeichnen. Auch das Jahr 2024 startete durchaus verheißungsvoll.
Bis auf knapp 30 Euro ging es für die Bayer-Aktie im vergangenen Jahr. Kurzzeitig sah es sogar nach einer Ausdehnung der Korrekturbewegung unter die 30 Euro aus, doch dieses Szenario blieb der Aktie erst einmal erspart.
Die eine oder andere positive Unternehmensnachricht befeuerte das folgende Erholungsszenario. Das Jahr 2024 startete zunächst positiv. Bis auf über 35 Euro lief die Aktie, ehe dann doch die Erholung ins Stocken geriet.
Der obere Chart verdeutlicht aber noch einmal den Umstand, dass die jüngste Erholung nur ein Sturm im Wasserglas war. Um das Erholungsszenario nachhaltig voranzutreiben, müsste Bayer allerdings über die 40 Euro vorstoßen.
Kurzum. Die zuletzt zu beobachtende Erholung ist ins Stocken geraten. Das vermeintlich rettende Ufer (Kursbereich von 40 Euro) blieb zunächst unerreicht. Die ersten Gewinnmitnahmen haben eine Ausdehnung der Erholung verhindert. Bayer befindet sich nunmehr in einer wichtigen Phase. Um gar nicht erst wieder auf der Unterseite in Bedrängnis zu geraten, sollte die Aktie ihren Weg auf der Oberseite schleunigst fortsetzen. Sollte es hingegen zu einem Rücksetzer unter die 30 Euro kommen, wäre das Thema Bodenbildung vom Tisch. Gleichzeitig würde in diesem Fall eine Neubewertung notwendig.
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