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    Aktien, Aktienfonds oder ETFs  381  0 Kommentare
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    Finanzkompetenz – Ihr Ticket zu klugen Investitionen!

    Entdecken Sie, wie fehlendes Finanzwissen deutsche Anleger ausbremst, welche Chancen sie dadurch verpassen, und warum Kapitalmarktkenntnisse der Schlüssel zum finanziellen Erfolg sind!

    Immer mehr Deutsche wagen sich inzwischen an Aktien und Investmentfonds heran. Nach Daten des Deutschen Aktieninstituts waren 2022 insgesamt 12,9 Millionen Menschen – mit rund 18,3 Prozent jeder Fünfte – in Deutschland in Aktien, Aktienfonds oder ETFs investiert. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 830.000 Aktiensparer mehr als im Vorjahr.

    Dennoch klafft hierzulande noch immer eine große Lücke zwischen Anlagen am Kapitalmarkt gegenüber traditionellen Sparmethoden wie Sparbuch oder Festgeld. So geben 65 Prozent der Bundesbürger letzteren immer noch den Vorzug.

    Vermeintliche Sicherheit statt Kapitalmarktchancen – mangels Börsenwissen

    Im vergangenen Jahr flossen erneut Rekordsummen auf Bankkonten – schließlich lockten in den letzten 18 Monaten deutlich gestiegene Zinsen. Allerdings scheinen viele Sparer immer noch auszublenden, dass netto – also nach Abzug der Inflation – schwerlich etwas übrigbleibt, um so über die Zeit Vermögen aufzubauen. "Gerade für die langfristiges Geldanlage ist es wichtig, auf die Kraft des Kapitalmarkts zu setzen, um reales Kapitalwachstum zu ermöglichen", argumentiert Matthias Schulz, Managing Director bei J.P. Morgan Asset Management Frankfurt.

    Es gibt viele Gründe, warum sich die Deutschen immer noch nicht so richtig an Aktien, Fonds, ETFs & Co. herantrauen. Jüngsten Umfragen von J.P. Morgan Asset Management zufolge ist fehlendes Finanzwissen für viele Deutsche die größte Hemmschwelle, Geld an der Börse zu investieren. Kein anderer Grund wird häufiger genannt. Der Vermögensverwalter befragte 2.000 Frauen und Männer in Deutschland zu ihrem Spar- und Anlageverhalten und zu ihren finanziellen Neujahrsvorsätzen für 2024.

    Die Mehrheit der Deutschen schätzen ihr Wissen rund um die Geldanlage am Kapitalmarkt höchstens als "befriedigend" ein. Insgesamt beurteilen der Umfrage zufolge nur 41 Prozent ihr Finanzwissen als "sehr gut" oder "gut". Dabei wird ein erheblicher Unterschied zwischen Frauen und Männern deutlich: Nur jede dritte Frau hält ihre Finanzkompetenz für "gut" oder "sehr gut", bei den Männern ist es immerhin jeder Zweite. Interessant sind auch die Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen. Die jüngere Generation sieht sich in Sachen Finanzen am besten im Bilde: Es sind aber mit 47 Prozent der 18- bis 24-Jährigen nur knapp die Hälfte dieser Altersgruppe, die ihr Finanzwissen als "sehr gut" oder "gut" einschätzen. Bei den 35- bis 44-Jährigen, die sich in diesem Lebensabschnitt doch sehr intensiv mit Vermögensaufbau oder Immobilienerwerb beschäftigen dürften, sind dies nur 41Prozent.

    Handeln statt Zögern: Ein ETF-Sparplan kann Ihren Horizont – und Ihr Vermögen – erweitern

    Neben dem fehlenden Verständnis für das Thema geben 24 Prozent der Deutschen an, Angst vor Kursschwankungen und damit verbundenen möglichen Verlusten zu haben. Weitere 24 Prozent nannten fehlende Beratung als Grund für ihre Aktienmarkt-Abstinenz. All diese Argumente gegen das Anlegen an der Börse lassen sich laut Schulz leicht entkräften. "Fehlendes Verständnis und auch Angst vor Schwankungen sind Aspekte, bei denen es um Wissen und Erfahrungen geht. Leider wird die Komplexität der Geldanlage häufig überschätzt2, sagt Schulz.

    Wer beispielsweise mit einem ETF-Sparplan erste Erfahrungen sammle und dabei selbst erfahre, dass Schwankungen auf längere Sicht kaum ins Gewicht fallen, verliere recht schnell die Angst davor.

    Um die finanzielle Bildung in Deutschland zu verbessern, sehen die Deutschen vor allem die Schule (44 Prozent), aber auch die Eltern in der Pflicht (gut 30 Prozent). Immerhin auf Platz drei folgt "Learning by doing": So setzt knapp ein Viertel der Bundesbürger auf Praxis statt Theorie, also eigenes Anlegen kleiner Beträge, meist in Form von kostengünstigen, einfachen und transparenten ETF-Sparplänen.

    Inzwischen gibt es ein großes Spektrum von Informationsangeboten für Börsenneulinge – von Banken, Sparkassen oder Finanzberater, über Bücher und Videos oder von Bloggern und "Finfluencern". Die Umfrage ergab große Unterschiede bei den Präferenzen, welche Informationskanäle die verschiedenen Altersgruppen für ihre finanzielle Bildung nutzen. Während 20 Prozent der 18- bis 24-Jährigen sich über Blogger und Finfluencer informiert, setzen die Befragten zwischen 25 und 55 Jahren vor allem auf Eigeninitiative mit Büchern und Videos. Die Gruppe ab 55 Jahren wünscht sich dagegen v.a. Informationen von Banken, Sparkassen und Beratern.

    Sparbuch Adieu, der Kapitalmarkt ruft!

    Dass die Offenheit für den Kapitalmarkt bei jungen Menschen noch nicht da ist, wo sie sein könnte, zeigt ein Blick auf den Besitz von Finanzprodukten: Während im Durchschnitt 42 Prozent der Bundesbürger ein Sparbuch besitzen, sind es in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen sogar fast 50 Prozent. Demgegenüber ist der Besitz von Investmentfonds oder Aktien bei den 18- bis 24-Jährigen geringer als im Durchschnitt.

    "Die Deutschen sehen einerseits die Schule und Eltern in der Pflicht, das Finanzwissen zu verbessern, auf der anderen Seite ist in keiner Altersgruppe der Sparbuchbesitz so groß wie bei den 18- bis 24-Jährigen. Wichtig ist daher, dass sowohl in der Schule als auch von Eltern Finanzwissen ausgewogen vermittelt wird. Der Kapitalmarkt sollte dabei ein wesentlicher Bestandteil sein", unterstreicht der Asset Manager. Der Experte wünscht sich daher ein Umdenken auch bei der älteren Generation: "Viele Großeltern zahlen Geldgeschenke für ihre Enkel oftmals in bar oder auf ein Sparbuch ein."

    "Eine gute Idee wäre, dieses Geld in einen Fonds- bzw. ETF-Sparplan zu stecken. Damit ist auf lange Sicht eine deutlich bessere Rendite möglich", betont Schulz. Zudem rege dies die jungen Menschen an, sich selbst mit dem Kapitalmarkt zu beschäftigen. Denn gerade praktische Erfahrung sei entscheidend, sich mit dem Kapitalmarkt vertraut zu machen, Irrtümer auszuräumen und Ängste abzubauen. "Wer selbst etwas ausprobiert, lernt am besten und findet für sich heraus, womit man sich wohlfühlt", fasst der Experte zusammen.

    Es ist nie zu spät, in Ihr Finanzwissen zu investieren!

    Abschließend ermutigt Matthias Schulz jeden Einzelnen, sich aktiv mit den Möglichkeiten des Kapitalmarktes auseinanderzusetzen. Denn die praktische Erfahrung ist ein universeller Schlüssel zum finanziellen Erfolg. Wer selbst handelt und ausprobieret, lernt am besten und gewinnt Vertrauen in seine finanziellen Entscheidungen.

    Es ist nie zu spät, Ihr Finanzwissen zu erweitern und sich neue Türen zu eröffnen. Schließlich ist die beste Investition immer die in sich selbst.

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