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    Aktien Frankfurt Eröffnung  433  0 Kommentare DAX entfernt sich von der 17.000 – Wall Street preist Zinssenkungen aus

    Die gestern veröffentlichten US-Inflationsdaten waren eine Enttäuschung für Anleger, die sich an die Serie nachlassender Teuerungsraten in den Monaten zuvor gewöhnt hatten.

    Für Sie zusammengefasst
    • US-Inflationsdaten enttäuschen Anleger
    • Fed könnte Zinssenkungen verschieben
    • DAX reagiert auf neue geldpolitische Erwartungen

    Sie geben der US-Notenbank neue Munition, ihre stoische und abwartende Haltung noch länger beizubehalten.

    Die Investoren verschieben jetzt nicht nur den Zeitpunkt von Leitzinssenkungen, sondern stellen auch deren Wahrscheinlichkeit und Intensität generell in Frage. Der Markt preist jetzt nicht mehr nur noch den März, sondern auch den Mai als ersten Termin aus und selbst die Sitzung im Juni wackelt. Auch wenn im Juni mit Ach und Krach eine erste Senkung kommen sollte, geht der Markt von einer dann folgenden Pause der Fed im Juli und September aus. Die Märkte ersetzen, was ihre geldpolitischen Erwartungen der Fed angeht, das Szenario serieller Zinssenkungen durch einen geldpolitischen Stopp-and-Go-Betrieb. Von zeitweise sechs erwarteten Zinssenkungen in diesem Jahr sind nur noch zwei oder drei übrig geblieben.

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    Die Neuausrichtung geldpolitischer Erwartungen hat auch den Deutschen Aktienindex aus seiner Lethargie gerissen. Der Index ist wieder zurück am unteren Ende der Seitwärtsspanne der vergangenen drei Wochen. Im Ergebnis ist damit noch keine neue Richtung entstanden. Allerdings haben Anleger jetzt einen Vorwand, Gewinne mitzunehmen und dem Markt so zu einer vielleicht längst überfälligen Korrektur zu verhelfen.

    Der Hang Seng in Hongkong kehrt aus dem Neujahresfest mit einem Kursplus zurück. Das ist wichtig, denn so wird die Chance auf eine Bodenbildung gewahrt. Die Anleger in China sind im Moment vor allem darauf konzentriert, was die Regierung in Peking tun wird, um gegen die Schwäche in der Wirtschaft anzukämpfen.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX entfernt sich von der 17.000 – Wall Street preist Zinssenkungen aus Die gestern veröffentlichten US-Inflationsdaten waren eine Enttäuschung für Anleger, die sich an die Serie nachlassender Teuerungsraten in den Monaten zuvor gewöhnt hatten.

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