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    EQS-News  293  0 Kommentare Deutsche Wohnen mit solider Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2023

    Für Sie zusammengefasst
    • Deutsche Wohnen SE mit solider Geschäftsentwicklung 2023
    • Group FFO von 521,8 Mio. €, NAV rückläufig
    • Pflegeaktivitäten werden nicht mehr Teil der Strategie

    EQS-News: Deutsche Wohnen SE / Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis
    Deutsche Wohnen mit solider Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2023

    20.03.2024 / 07:00 CET/CEST
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


    Jahresergebnis zum 31. Dezember 2023

    Deutsche Wohnen mit solider Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2023

    • Group FFO in Höhe von 521,8 Mio. € bzw. 1,31 € je Aktie
    • Rückgang des NAV auf 16.976,6 Mio. € bzw. 42,77 € je Aktie
    • Leerstand weiterhin auf sehr niedrigem Niveau

     Berlin, 20. März 2024. Das operative Geschäft der Deutsche Wohnen SE hat sich in einem für die Wohnungswirtschaft herausfordernden Umfeld im Geschäftsjahr 2023 stabil entwickelt.

    Das Adjusted EBITDA Rental betrug 638,1 Mio. € (+6,3%). Die Ist-Miete pro m² betrug 7,72 € (+3,2%). Der Leerstand bewegt sich weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau von 1,5%.

    Der Vorstand von Deutsche Wohnen hat die Pflegeaktivitäten einer strategischen Überprüfung unterzogen. Im Ergebnis werden die Pflegeaktivitäten zukünftig nicht mehr Teil der Unternehmensstrategie sein und sollen veräußert werden. Gegen Ende des Geschäftsjahres 2023 wurden die Pflegeaktivitäten einem Markttest unterzogen und in der Folge ab dem 4. Quartal 2023 als nicht fortzuführende Unternehmensaktivitäten in der Konzernberichterstattung ausgewiesen. Das Steuerungssegment Pflege entfällt damit.

    Auch wird das Steuerungssystem klarer zwischen der Ergebnisorientierung und der Liquiditätsorientierung unterscheiden. Damit trägt die Deutsche Wohnen dem aktuellen Marktumfeld und der daraus resultierenden notwendigen Liquiditätssteuerung Rechnung. Unter Einbeziehung des aktuell wesentlich relevanteren Verkaufssegments kann der Group FFO diese Trennschärfe nicht ausreichend abbilden. Er beinhaltet zwar die Ergebnisbeiträge von Veräußerungen, nicht aber deren gesamte Liquiditätszuflüsse. Insofern ist der Group FFO eine Mischung aus Ergebnis und Cash-Flow und somit keine klare Steuerungsgröße. Deutsche Wohnen wird ausgehend vom Adjusted EBITDA zukünftig auf das Ergebnis vor Steuern (Earnings Before Taxes, EBT) überleiten und dieses als zentrale Ergebniskennzahl etablieren. Beim EBT handelt es sich um eine gängige Steuerungsgröße für Unternehmen; sie bietet damit eine hohe Transparenz und Vergleichbarkeit zu anderen Industrien. Das Adjusted EBT wird, wie das bestehende Adjusted EBITDA, um periodenfremde, unregelmäßig wiederkehrende oder betriebsatypische Sachverhalte bereinigt. Im Gegensatz zum Group FFO beinhaltet dieses Adjusted EBT planmäßige Abschreibungen als Maß des Werteverzehrs, hingegen aber keine laufenden Ertragsteuern, da diese nicht Gegenstand der operativen Wertschöpfung sind. Als führende Kennzahl der Innenfinanzierung und damit der Steuerung der Liquidität wird Deutsche Wohnen zukünftig zusätzlich den Operating Free Cash-Flow (OFCF) ausweisen.

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