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    Aktien Frankfurt Eröffnung  945  0 Kommentare DAX nimmt die 18.400 ins Visier – Vorsicht vor dem langen Wochenende

    Mit dem heutigen Start des Deutschen Aktienindex um 18.400 Punkten könnte sich der Markt erneut in eine kleine Verschnaufpause begeben.

    Für Sie zusammengefasst
    • DAX startet bei 18.400 Punkten - Verschnaufpause möglich
    • Anleger fokussieren sich auf Risiken über Osterwochenende
    • US-Aktien mit höheren Bewertungen als europäische Aktien

    Die Anleger dürften ihren Fokus nun langsam auf das Risiko richten, das über das bevorstehende, lange Osterwochenende in den Kursen lauert. Immerhin wird am Freitag, wenn die Börsen geschlossen sind, der von der US-Notenbank Fed favorisierte Inflationsindikator veröffentlicht. Zudem hält Jerome Powell eine Rede. 

    Damit besteht das Risiko einer Kurslücke über das verlängerte Wochenende, wenn die Börse in Frankfurt am Dienstag nach Ostern wieder öffnet. Deshalb könnten viele Anleger im Vorfeld geneigt sein, Positionen zu schließen. Es ist also gut möglich, dass es zum verlängerten Wochenende hin zu Gewinnmitnahmen bei Aktien kommen wird. 

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    Der S&P 500 wird derzeit mit einem vorwärts gerichteten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 26 auf Basis der erwarteten Unternehmensgewinne in den kommenden zwölf Monaten gehandelt, während der EuroStoxx mit einem KGV von nur 15 bewertet wird. An der Wall Street sind viel mehr Technologie- und Kommunikationsunternehmen notiert, die in der Regel höhere Bewertungen aufweisen. Darüber hinaus treiben stärkere Wachstumserwartungen, eine größere globale Reichweite vieler US-Unternehmen und Trendthemen wie künstliche Intelligenz Kurse und Bewertungen nach oben. Europäische Märkte bestehen andererseits mehr aus traditionellen und zyklischen Industrien mit moderateren Wachstumserwartungen, was zu niedrigeren Bewertungen führt. Daher kann ohne strukturelle Veränderungen in Europa nicht automatisch davon ausgegangen werden, dass die Bewertungslücke zu US-Aktien in absehbarer Zukunft geschlossen wird.

    An Chinas Börsen wirft die Rally um gut zehn Prozent seit Januar bereits Zweifel auf, ob die Bewertungsaufschläge gerechtfertigt sind, obwohl das KGV im Hang Seng lediglich im mittleren einstelligen Bereich rangiert. Die Zweifel an Chinas Konjunktur sind noch zu hoch. Apple meldet einen Einbruch der iPhone-Verkäufe im Reich der Mitte im Februar zum Vorjahr um 33 Prozent. Apple kann nur noch durch China schneller wachsen und die Anleger begeistern, aber ausgerechnet dort erweist sich das Geschäft immer mehr als Wachstumsbremse. 

    Der chinesische Elektroautohersteller BYD steht heute ebenfalls unter Druck, nachdem die Gewinnerwartungen nicht erfüllt wurden. Das Wettbewerbsumfeld im Bereich E-Autos hat sich signifikant verschärft, vor allem auch deshalb, weil die tief hängenden Früchte des margenstarken Premium-Segments im Großen und Ganzen bedient sind. Die Branche muss nun unter stark erhöhtem Wettbewerbsdruck, sinkenden Margen und teilweise wegfallenden staatlichen Subventionen einen Weg finden, seine Produkte dem Massenmarkt schmackhaft zu machen. Es wird immer klarer ersichtlich, dass dies kein Marktumfeld mehr ist, das euphorische Anleger und steil steigende Aktienkurse mit sich bringt. Stattdessen sind es die Zweifel, die bei Investoren überwiegen.

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    Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.
     




    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
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