KI-Transformation
Entlastung ja, Entmündigung nein / Mehrheit sieht Beschäftigungschancen, fürchtet aber Entmündigung durch KI (FOTO)
Mannheim (ots) - HR-Report 2024
KI-Transformation: Entlastung ja, Entmündigung nein
- Mehrheit sieht Beschäftigungschancen
- Mensch hinter den Zahlen nicht vergessen
- Knapp die Hälfte fürchtet Entmündigung durch KI
Die Integration von KI-Systemen geht weit über eine reine technische
Implementierung hinaus. Sie erfordert auch die Anpassung organisatorischer
Strukturen sowie den individuellen Umgang mit der Technologie. Der aktuelle
HR-Report von Hays, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Beschäftigung und
Employability (IBE), hat herausgefunden, wie stark die Einführung von
KI-Systemen die Unternehmenskultur beeinflusst. Insbesondere die Bereiche
Führung, Zusammenarbeit und Arbeitsverständnis stehen im Fokus dieser
Untersuchung, die auf einer Befragung von knapp 1.000 Beschäftigten aus
verschiedenen Branchen, sowohl mit als auch ohne Erfahrung im Umgang mit KI,
basiert.
KI-Transformation: Entlastung ja, Entmündigung nein
- Mehrheit sieht Beschäftigungschancen
- Mensch hinter den Zahlen nicht vergessen
- Knapp die Hälfte fürchtet Entmündigung durch KI
Die Integration von KI-Systemen geht weit über eine reine technische
Implementierung hinaus. Sie erfordert auch die Anpassung organisatorischer
Strukturen sowie den individuellen Umgang mit der Technologie. Der aktuelle
HR-Report von Hays, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Beschäftigung und
Employability (IBE), hat herausgefunden, wie stark die Einführung von
KI-Systemen die Unternehmenskultur beeinflusst. Insbesondere die Bereiche
Führung, Zusammenarbeit und Arbeitsverständnis stehen im Fokus dieser
Untersuchung, die auf einer Befragung von knapp 1.000 Beschäftigten aus
verschiedenen Branchen, sowohl mit als auch ohne Erfahrung im Umgang mit KI,
basiert.
Insgesamt stellt der Report eine Wahrnehmungskluft zwischen den KI-Nutzenden
sowie denjenigen Befragten, die KI noch nicht im Einsatz haben, fest. "Dieser
Fakt ist darauf zurückzuführen, dass die Befragten aus unterschiedlichen
Industrien ganz unterschiedliche Erfahrungswerte im Umgang mit Künstlicher
Intelligenz haben. Einerseits gibt es die Unerfahrenen, deren Einschätzungen auf
Hören-Sagen fußt. Andererseits haben die Erfahrenen bereits einige Pilotprojekte
hinter sich, und wissen genau, wovon sie sprechen", so Alexander Heise, Hays CEO
Deutschland und CEMEA.
Mehrheit sieht Entlastung durch KI
Im Fokus der Betrachtung steht die Bereitschaft von Organisationen für
Künstliche Intelligenz, vor allem als kulturelle Herausforderung. Bezogen auf
die Beschäftigungseffekte sind insgesamt 76 Prozent der Studienteilnehmenden
davon überzeugt, dass KI dafür genutzt werden kann, um leichte
Analysetätigkeiten sowie lästige Routineaufgaben komplett zu übernehmen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang der Vergleich des Antwortverhaltens
zwischen den KI-Nutzenden und Nicht-KI-Nutzenden. Nur 30 Prozent der
KI-Nutzenden gehen von einem Rückgang der Beschäftigung durch KI aus. Unter
denjenigen, die KI noch nicht nutzen, sind es immerhin 46 Prozent, die dies
glauben.
KI führt zu einer Steigerung der Qualifikationen
59 Prozent der Befragten vermuten aber auch, dass die
Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten steigen werden, was wiederum zu
mehr Positionen mit einem höheren Qualifikationsniveau führen dürfte. Befragte,
die bereits KI im Einsatz haben, gehen davon stärker aus (68 Prozent), als
diejenigen ohne KI-Nutzung (49 Prozent). Damit einher geht auch die Einschätzung
zu Polarisierungseffekten, also der Nachfrageanstieg nach geringer und
sowie denjenigen Befragten, die KI noch nicht im Einsatz haben, fest. "Dieser
Fakt ist darauf zurückzuführen, dass die Befragten aus unterschiedlichen
Industrien ganz unterschiedliche Erfahrungswerte im Umgang mit Künstlicher
Intelligenz haben. Einerseits gibt es die Unerfahrenen, deren Einschätzungen auf
Hören-Sagen fußt. Andererseits haben die Erfahrenen bereits einige Pilotprojekte
hinter sich, und wissen genau, wovon sie sprechen", so Alexander Heise, Hays CEO
Deutschland und CEMEA.
Mehrheit sieht Entlastung durch KI
Im Fokus der Betrachtung steht die Bereitschaft von Organisationen für
Künstliche Intelligenz, vor allem als kulturelle Herausforderung. Bezogen auf
die Beschäftigungseffekte sind insgesamt 76 Prozent der Studienteilnehmenden
davon überzeugt, dass KI dafür genutzt werden kann, um leichte
Analysetätigkeiten sowie lästige Routineaufgaben komplett zu übernehmen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang der Vergleich des Antwortverhaltens
zwischen den KI-Nutzenden und Nicht-KI-Nutzenden. Nur 30 Prozent der
KI-Nutzenden gehen von einem Rückgang der Beschäftigung durch KI aus. Unter
denjenigen, die KI noch nicht nutzen, sind es immerhin 46 Prozent, die dies
glauben.
KI führt zu einer Steigerung der Qualifikationen
59 Prozent der Befragten vermuten aber auch, dass die
Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten steigen werden, was wiederum zu
mehr Positionen mit einem höheren Qualifikationsniveau führen dürfte. Befragte,
die bereits KI im Einsatz haben, gehen davon stärker aus (68 Prozent), als
diejenigen ohne KI-Nutzung (49 Prozent). Damit einher geht auch die Einschätzung
zu Polarisierungseffekten, also der Nachfrageanstieg nach geringer und