Vier von fünf Industrieunternehmen nutzen New Work Methoden
Berlin (ots) - Hannover Messe zeigt Zukunft der industriellen Wertschöpfung.
Digitalisierung und KI, Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel und ein intensiver
Wettbewerb setzen die Unternehmen unter Anpassungsdruck. Weiterbildungsstudie
des TÜV-Verbands zeigt: Nur ein Fünftel der New Work nutzenden Unternehmen
bildet die Beschäftigen in neuen Arbeitsmethoden weiter.
KI-gestützte Fertigungsprozesse, Produktentwicklung in virtuellen Räumen,
CO2-neutrale Produktion oder die neue Wasserstoffwelt: Die Zukunft industrieller
Wertschöpfung ist zurzeit bei der Hannover Messe live zu sehen. "Die
industrielle Arbeitswelt wandelt sich in rasantem Tempo - mit praktischen
Auswirkungen für jeden einzelnen Mitarbeitenden", sagte Dr. Joachim Bühler,
Geschäftsführer des TÜV-Verbands, anlässlich der Hannover Messe.
"Digitalisierung und KI, der Nachhaltigkeitstrend, neue Energiesysteme, der
Fachkräftemangel und ein intensiver internationaler Wettbewerb setzen viele
Unternehmen unter Anpassungsdruck." Dieser Wandel geht mit einer neuen
Arbeitskultur einher. Gut vier von fünf Industrieunternehmen in Deutschland
haben die unter dem Stichwort "New Work" zusammengefassten neuen Arbeitsmodelle
wie agiles Arbeiten, flexible Arbeitsorganisation oder neue Führungsmethoden
bereits ganz oder teilweise umgesetzt (82 Prozent). Mit 68 Prozent gibt eine
große Mehrheit an, entsprechende Methoden und Modelle zumindest teilweise zu
nutzen. Immerhin 14 Prozent sagen, sie haben New Work bereits vollständig
umgesetzt. In fast jedem fünften Industrieunternehmen ist New Work bislang kein
Thema (18 Prozent). Das hat die "TÜV Weiterbildungsstudie 2024" ergeben, für die
Forsa im Auftrag des TÜV-Verbands 500 Unternehmen ab 20 Mitarbeitenden befragt
hat. Bühler: "New Work Methoden kommen vor allem in Unternehmen zum Einsatz, die
Innovationen vorantreiben, schneller auf Veränderungen reagieren und die
Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden verbessern wollen."
Unter New Work werden innovative Arbeitsmodelle und -methoden verstanden, die
darauf abzielen, die Arbeitswelt flexibler, effizienter und
mitarbeiterorientierter zu gestalten. Dies kann durch den verstärkten Einsatz
digitaler Technologien, flexible Arbeitszeiten und -orte, flache Hierarchien,
bestimmte Methoden der Projektarbeit oder einer stärkeren Betonung der
Work-Life-Balance erreicht werden. Laut den Ergebnissen der Studie haben in der
gesamten deutschen Wirtschaft 78 Prozent der Unternehmen New Work teilweise (61
Prozent) oder vollständig (17 Prozent) umgesetzt. Vorreiter ist der
Dienstleistungssektor (88 Prozent teilweise oder vollständige Umsetzung), etwas
zurück liegen der Handel (66 Prozent) und der Sektor Energie, Bau und Verkehr
Digitalisierung und KI, Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel und ein intensiver
Wettbewerb setzen die Unternehmen unter Anpassungsdruck. Weiterbildungsstudie
des TÜV-Verbands zeigt: Nur ein Fünftel der New Work nutzenden Unternehmen
bildet die Beschäftigen in neuen Arbeitsmethoden weiter.
KI-gestützte Fertigungsprozesse, Produktentwicklung in virtuellen Räumen,
CO2-neutrale Produktion oder die neue Wasserstoffwelt: Die Zukunft industrieller
Wertschöpfung ist zurzeit bei der Hannover Messe live zu sehen. "Die
industrielle Arbeitswelt wandelt sich in rasantem Tempo - mit praktischen
Auswirkungen für jeden einzelnen Mitarbeitenden", sagte Dr. Joachim Bühler,
Geschäftsführer des TÜV-Verbands, anlässlich der Hannover Messe.
"Digitalisierung und KI, der Nachhaltigkeitstrend, neue Energiesysteme, der
Fachkräftemangel und ein intensiver internationaler Wettbewerb setzen viele
Unternehmen unter Anpassungsdruck." Dieser Wandel geht mit einer neuen
Arbeitskultur einher. Gut vier von fünf Industrieunternehmen in Deutschland
haben die unter dem Stichwort "New Work" zusammengefassten neuen Arbeitsmodelle
wie agiles Arbeiten, flexible Arbeitsorganisation oder neue Führungsmethoden
bereits ganz oder teilweise umgesetzt (82 Prozent). Mit 68 Prozent gibt eine
große Mehrheit an, entsprechende Methoden und Modelle zumindest teilweise zu
nutzen. Immerhin 14 Prozent sagen, sie haben New Work bereits vollständig
umgesetzt. In fast jedem fünften Industrieunternehmen ist New Work bislang kein
Thema (18 Prozent). Das hat die "TÜV Weiterbildungsstudie 2024" ergeben, für die
Forsa im Auftrag des TÜV-Verbands 500 Unternehmen ab 20 Mitarbeitenden befragt
hat. Bühler: "New Work Methoden kommen vor allem in Unternehmen zum Einsatz, die
Innovationen vorantreiben, schneller auf Veränderungen reagieren und die
Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden verbessern wollen."
Unter New Work werden innovative Arbeitsmodelle und -methoden verstanden, die
darauf abzielen, die Arbeitswelt flexibler, effizienter und
mitarbeiterorientierter zu gestalten. Dies kann durch den verstärkten Einsatz
digitaler Technologien, flexible Arbeitszeiten und -orte, flache Hierarchien,
bestimmte Methoden der Projektarbeit oder einer stärkeren Betonung der
Work-Life-Balance erreicht werden. Laut den Ergebnissen der Studie haben in der
gesamten deutschen Wirtschaft 78 Prozent der Unternehmen New Work teilweise (61
Prozent) oder vollständig (17 Prozent) umgesetzt. Vorreiter ist der
Dienstleistungssektor (88 Prozent teilweise oder vollständige Umsetzung), etwas
zurück liegen der Handel (66 Prozent) und der Sektor Energie, Bau und Verkehr
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