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     117  0 Kommentare Vier von fünf Industrieunternehmen nutzen New Work Methoden

    Berlin (ots) - Hannover Messe zeigt Zukunft der industriellen Wertschöpfung.
    Digitalisierung und KI, Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel und ein intensiver
    Wettbewerb setzen die Unternehmen unter Anpassungsdruck. Weiterbildungsstudie
    des TÜV-Verbands zeigt: Nur ein Fünftel der New Work nutzenden Unternehmen
    bildet die Beschäftigen in neuen Arbeitsmethoden weiter.

    KI-gestützte Fertigungsprozesse, Produktentwicklung in virtuellen Räumen,
    CO2-neutrale Produktion oder die neue Wasserstoffwelt: Die Zukunft industrieller
    Wertschöpfung ist zurzeit bei der Hannover Messe live zu sehen. "Die
    industrielle Arbeitswelt wandelt sich in rasantem Tempo - mit praktischen
    Auswirkungen für jeden einzelnen Mitarbeitenden", sagte Dr. Joachim Bühler,
    Geschäftsführer des TÜV-Verbands, anlässlich der Hannover Messe.
    "Digitalisierung und KI, der Nachhaltigkeitstrend, neue Energiesysteme, der
    Fachkräftemangel und ein intensiver internationaler Wettbewerb setzen viele
    Unternehmen unter Anpassungsdruck." Dieser Wandel geht mit einer neuen
    Arbeitskultur einher. Gut vier von fünf Industrieunternehmen in Deutschland
    haben die unter dem Stichwort "New Work" zusammengefassten neuen Arbeitsmodelle
    wie agiles Arbeiten, flexible Arbeitsorganisation oder neue Führungsmethoden
    bereits ganz oder teilweise umgesetzt (82 Prozent). Mit 68 Prozent gibt eine
    große Mehrheit an, entsprechende Methoden und Modelle zumindest teilweise zu
    nutzen. Immerhin 14 Prozent sagen, sie haben New Work bereits vollständig
    umgesetzt. In fast jedem fünften Industrieunternehmen ist New Work bislang kein
    Thema (18 Prozent). Das hat die "TÜV Weiterbildungsstudie 2024" ergeben, für die
    Forsa im Auftrag des TÜV-Verbands 500 Unternehmen ab 20 Mitarbeitenden befragt
    hat. Bühler: "New Work Methoden kommen vor allem in Unternehmen zum Einsatz, die
    Innovationen vorantreiben, schneller auf Veränderungen reagieren und die
    Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden verbessern wollen."

    Unter New Work werden innovative Arbeitsmodelle und -methoden verstanden, die
    darauf abzielen, die Arbeitswelt flexibler, effizienter und
    mitarbeiterorientierter zu gestalten. Dies kann durch den verstärkten Einsatz
    digitaler Technologien, flexible Arbeitszeiten und -orte, flache Hierarchien,
    bestimmte Methoden der Projektarbeit oder einer stärkeren Betonung der
    Work-Life-Balance erreicht werden. Laut den Ergebnissen der Studie haben in der
    gesamten deutschen Wirtschaft 78 Prozent der Unternehmen New Work teilweise (61
    Prozent) oder vollständig (17 Prozent) umgesetzt. Vorreiter ist der
    Dienstleistungssektor (88 Prozent teilweise oder vollständige Umsetzung), etwas
    zurück liegen der Handel (66 Prozent) und der Sektor Energie, Bau und Verkehr
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