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     917  0 Kommentare Quartalsergebnis-Saison nimmt Fahrt auf: Alphabet und Meta Platforms im Check! - Seite 2

    Den Einzelfall betrachten
    
    Ich hatte diese These kritisch beurteilt und darauf hingewiesen, dass man den Einzelfall betrachten solle bzw. müsse, weil man die Aktie nicht alle in einen Topf werfen könne.

    Apple zum Beispiel ist deshalb so schwach, weil sich:

    a) Der Smartphone-Markt insgesamt in einem zyklischen Tief befindet und

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    b) Apple selber gerade in China eine schwierige Zeit durchmacht, weil Konkurrent Huawei ein sehr leistungsfähiges Smartphone mit neuester Chip-Technologie auf den Markt gebracht – und letzteres auch ziemlich überraschend war. Weil man gedacht hatte, dass Huawei gar keinen Zugriff auf diese High End-Chips habe.

    Eine solche einzelne Betrachtung bietet sich nun ohnehin an, nachdem die Quartalsergebnis-Saison richtig in Fahrt kommt und mit Meta Platforms, Alphabet und Microsoft nun gleich drei der Magnificent 6 ihr Zahlenwerk vorgelegt haben.

    Sollte man also jetzt wirklich die Magnificent 6 meiden? Schauen wir an den Beispielen Meta Platforms uns Alphabet, ob die Reaktion auf die Quartalsergebnisse diese These bestätigt.

    Meta Platforms
    
    Weil der Social Media-Gigant, der inzwischen fast die Hälfte der Weltbevölkerung als User vereint, seine Investitionen in KI wieder forciert und sich das kurzfristig negativ auf die Margen auswirkt, geht die Aktie aber nachbörslich auf Tauchstation.

    Ist das vielleicht eine Kaufchance für alle, die die fulminante Rallye im letzten Jahr verpasst haben?

    Die Umsätze lagen 1% über dem Konsens und 2% über den eigenen Erwartungen und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 28% höher (36,5 Mrd. US-Dollar vs. 28,6 Mrd. US-Dollar im Vorjahresquartal).

    Die Zahl der durchschnittlichen täglichen User ist erneut gestiegen, um 7,3%.

    Der operative Gewinn auf EBIT-Basis lag 3,1% über dem Konsens, der Gewinn pro Aktie mit 4,33 US-Dollar sogar 38 Cent oder 9,6% darüber. Die Konsensschätzung für den freien Cashflow wurde um 10,1% geschlagen.

    Was den Börsianern nicht gefällt ist der Ausblick:

    Für das 2. Quartal liegt der Mittelwert der Umsatzprognose um 1,2% unterhalb des Konsens.

    Gleichzeitig hat Meta die Planung für die operativen Ausgaben um 1,0% angehoben und – wichtiger – die Planung für neue Investitionen (CapEx) um beträchtliche 11%. Diese CapEx sollen darüber hinaus in 2025 nochmals steigen gegenüber dem 2024er-Niveau.

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    Armin Brack M.A.
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    Armin Brack ist seit über 20 Jahren an der Börse erfolgreich. Seit 2003 gibt er Börsenmagazine heraus, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren. Zum Beispiel in dem sie seine Musterdepots ganz einfach nachbilden. Armin Brack ist Chefredakteur der "Gewinner-Aktien" und Redakteur bei "TraderMacher Depot". Zusätzlich schreibt er auch den Aktien-Report, einen der größten kostenlosen Börsenbriefe Deutschlands. TIPP: Jetzt meine Geldanlage-Tipps 100% gratis sichern (+Geschenk): www.aktien-report.de
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    Verfasst von Armin Brack M.A.
    Quartalsergebnis-Saison nimmt Fahrt auf: Alphabet und Meta Platforms im Check! - Seite 2 Am Mittwoch habe ich mich auf YouTube kritisch mit der These der UBS auseinandergesetzt, wonach die verbleibenden „Magnificent 6“ sich in diesem Jahr mit einem negativen Earnings Momentum Reversal herumschlagen müssen.

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