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     1209  2 Kommentare Inflationsgetriebene Kaufpanik

    Unsere Wochenprognose, dass sich der Dax oberhalb von 7000 Punkten befestigen sollte, scheint aufgegangen zu sein. Sollte es zu einem nochmaligen Rücksetzer kommen, würden wir voll hineingehen. Denn wir haben ja miteinander festgestellt, dass die Inflation Einzug erhalten hat. Oder besser die Inflation jetzt so stark wird, dass man sie nicht mehr weglügen kann.

    Einem Arbeitnehmer kann man so schnell nichts mehr wegnehmen, denn der Mix aus direkten und indirekten Steuern ist schon so hoch, dass man nur bei Verheirateten mit Kindern und Freiberuflern zusätzlich noch Steuern erheben kann.

    Der Kapitalbedarf der Regierung ist aber so hoch, dass die Steuereinnahmen der arbeitenden Bevölkerung nicht mehr ausreichen. Sie reichen nicht einmal mehr aus, den deutschen Bedarf zu denken, noch weniger aber noch vielen anderen Ländern zu helfen. Das gleiche gilt für die anderen Geberländer, wie beispielsweise Österreich.

    Was die Regierungen der Geberländer veranstalten ist wirklich das Menschenopfer, nur anders als bei den Mayas.

    Geopfert werden alle auf dem Altar der Inflation und des Haircuts.

    Und genau deshalb steigen auch Aktien, Rohstoffe und Edelmetalle so an.
    Nicht alles geht in Edelmetalle.

    Die Überlegung ist: Was für ein System bleibt erhalten?

    Das kapitalistische ist am Wahrscheinlichsten.

    Daraus ergibt sich das genaue Gegenteil von dem, was viele Blogger erwarten: Die Vermögenenden werden sich nun nicht alle Safes und Luxuskarossen voll Gold und Silber stopfen.

    Die Versicherungen und Pensionsfonds werden nicht alle Flure ihrer Großraumbüros mit Edelmetallen auslegen...

    Man wird verstärkt in Aktien gehen. Das es hier offenbar bereits einen Deal oder eine Übereinstimmung gibt, sehen wir an den Kursen oder geringen Korrekturen, die es nur noch gibt.

    Jeder kleine Dip scheint ja nur noch eine Kaufgelegenheit zu sein.

    Es ist also völlige Zeitverschwendung sich mit schwammigen Analysen und Einzelunternehmen zu beschäftigen, wenn man den Weg kennt.

    Aber dann werden ja viele Analysten arbeitslos?!

    Nicht unser Problem.

    Wie wir schon einmal vermutet haben. kann es nicht sein, dass es in gewissen Ländern 1000 Euro und mehr an Sozialhilfe pro Monat gibt und man konkurriert immer mehr mit Ländern, die so etwas gar nicht bieten und deren Löhne nur ein Bruchteil dieser Summen ausmachen.

    Insofern hat ein Land wie Deutschland nur Glück, die richtigen Produkte zu haben, um die eigene Konkurrenz groß zu züchten und den Reichen dieser Welt Spielzeug zu verkaufen.

    Den Kurs nach unten bei Edelmetall und Co. bringen doch nur noch Gerüchte über den angeblich Exit und Zinserhöhungen. Diese will ja offenbar niemand.
    Dabei hilft diese Geldschwemme insbesondere den Konkurrenten des Westens auf die Beine, denn dort strömt das meiste Geld hin.

    Aber auch die Probleme des Westens in Form von Inflation.

    Es bleibt spannend.

    Aber eines ist vorgezeichnet: Um ein Abgleiten in eine Super-Deflation und folgende Depression zu verhindern, wird weiter Geld gedruckt.

    Hat man die Inflation einmal aus der Flasche gelassen, bekommt man sie so gut wie nicht mehr weg.

    Also bleibt irgendwann nur der Haircut.

    Das wissen aber bereits Viele.

    Es ist sicher nicht geplant, dass sich so viele Menschen vor einer Währungsreform in Sicherheit bringen.
    Aber offenbar gibt man seinen Buddies alle Zeit und sich selbst.

    An diese Zeitspanne konnten wir uns dranhängen und können wir uns noch.
    Wer diese Spanne nicht nutz,steht  in Zukunft am unteren Ende der Gesellschaft.

    Selbst wenn es noch keine konkreten Planungen für eine zukünftige Währungsreform geben sollten, wird Sie kommen, weil es die Konsequenz dieser maroden Politik sein wird. Egal, was man Ihnen dort "oben" erzählt.

    Diesen Braten riechen aber auch die großen Staatsfonds, Pensionsfonds, Superreichen und so fort. Oder meinen Sie, die wären so dumm?

    Also was wird geschehen?

    Man geht noch konsequenter in....


    Aktien

    Rohstoffe

    Edelmetalle

    Bestimmte Währungen

    Und das ist auch Ihre Chance.

    Denn es ist schon ein Unterschied, ob man 200.000 Euro hat und dann nachher 20.000 Vikings oder Taler oder was auch immer hat...

    Oder wenn man gar nichts hat und ein überzogenes Konto und Schulden mitschleppt, die in der neuen Hartwährung umgestellt sind.

    Ich denke, das ist jetzt hinreichend geklärt, dass Sie Geld haben müssen oder machen müssen. Auf den Weg dahin schlägt Ihnen zunehmend der schwefelige Geruch der Inflation entgegen.

    Sie werden alle Register ziehen müssen.

    Aber wir stehen auf Ihrer Seite!

     

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    Udo Wolf ist Autor des Weblog: Marktorakel.com, bekannt über die Grenzen der Finanzbranche hinaus. Mit seinen Traderdepots gibt der Trendforscher sein Wissen um die Geschehnisse an den Märkten und der Börse an die Leser weiter.
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    Verfasst von 2Marktorakel
    Inflationsgetriebene Kaufpanik Unsere Wochenprognose, dass sich der Dax oberhalb von 7000 Punkten befestigen sollte, scheint aufgegangen zu sein. Sollte es zu einem nochmaligen Rücksetzer kommen, würden wir voll hineingehen. Denn wir haben ja miteinander festgestellt, dass die …