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    Börsen in Europa-Schluss  1508  0 Kommentare Griechenland belastet

    Paris (aktiencheck.de AG) - Trotz zwischenzeitlicher Zugewinne ging es an den wichtigsten europäischen Börsen am Dienstag mit Verlusten in den Feierabend. Aufgehellt wurde die Stimmung dabei durch eine besser als erwartet verlaufene Auktion italienischer Staatsanleihen, während sich die Lage in Griechenland und schwache US-Konjunkturdaten als Belastung erwiesen. Der Dow Jones EURO STOXX 50 (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) verlor 0,13 Prozent auf 2.499,90 Punkte. Der auch britische und schweizerische Titel umfassende Dow Jones STOXX 50 (ISIN EU0009658160/ WKN 965816) verschlechterte sich um 0,23 Prozent auf 2.484,15 Zähler. Die europäischen Länderbörsen zeigten ebenfalls eine negative Tendenz.

    Die Industrieproduktion in der Eurozone hat sich im Dezember 2011 nach Angaben der EU-Statistikbehörde Eurostat gegenüber dem Vormonat verringert. Auf Monatssicht schrumpfte die saisonbereinigte Ausbringung in der Eurozone (EZ17) um 1,1 Prozent, während sie im November unverändert geblieben war. Im Vorjahresvergleich ging die arbeitstäglich bereinigte Fertigungsmenge in der Eurozone um 2,0 Prozent zurück, gegenüber einem Plus von 0,1 Prozent im Vormonat. In der gesamten Europäischen Union (EU27) fiel die Erzeugung um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat, nach einem unveränderten Wert im November. Binnen Jahresfrist nahm der Output um 0,9 Prozent ab, wogegen er im November um 0,2 Prozent zugelegt hatte. Der durchschnittliche Industrieproduktionsindex für 2011 stieg gegenüber 2010 im Euroraum um 3,5 Prozent und in der EU27 um 3,3 Prozent.

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    Der Anstieg bei den britischen Verbraucherpreisen (CPI) hat sich im Januar 2012 mit abgebremstem Tempo fortgesetzt. Dies gab National Statistics heute bekannt. Die Inflationsrate sank auf 3,6 Prozent, nachdem sie im Dezember noch bei 4,2 Prozent gelegen hatte. Auf Monatssicht gingen die Lebenshaltungskosten um 0,5 Prozent zurück, gegenüber einer Preissteigerung um 0,4 Prozent im Dezember. Daneben sind die britischen Einzelhandelspreise im Januar mit abgebremstem Tempo angestiegen. Auf Jahressicht kletterten die Preise der britischen Einzelhändler um 3,9 Prozent, nach einer Preissteigerung von 4,8 Prozent im Dezember. Volkswirte hatten mit einem Plus von 4,1 Prozent gerechnet. Der Immobilienmarkt in Großbritannien hat sich derweil im Januar 2012 mit unverändertem Tempo abgekühlt. Dies teilte das Royal Institute of Chartered Surveyors mit. So belief sich der britische RICS-Immobilienpreissaldo auf -16 Prozent, während für Dezember 2011 ebenfalls ein Saldo von -16 Prozent gemeldet worden war. Marktbeobachter hatten im Vorfeld hingegen ein stärkeres Minus von -17 Prozent prognostiziert. InterContinental Hotels Group (ISIN GB00B1WQCS47/ WKN A0MRD8) verloren 2,1 Prozent. Die Hotelkette hat ihren Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich gesteigert, was mit einem erhöhten Umsatz pro verfügbarem Zimmer zusammenhängt. So belief sich der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen auf 460 Mio. US-Dollar, gegenüber 293 Mio. US-Dollar im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen bei 377 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 284 Mio. US-Dollar). Der Umsatz erhöhte sich um 9 Prozent auf 1,77 Mrd. US-Dollar. Im FTSE 100 gewannen Bunzl als Spitzenreiter 3,7 Prozent hinzu. Größter Verlierer waren Royal Bank of Scotland mit Abschlägen von 5,2 Prozent.

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