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Tembo Gold Corp.: Tembo meldet Ergebnisse der LIDAR-Messung - Datenauswertung ergibt handwerkliche Abbauaktivitäten auf 11 km Länge
Tembo meldet Ergebnisse der LIDAR-Messung - Datenauswertung ergibt handwerkliche Abbauaktivitäten auf 11 km Länge
28. Februar 2012
TORONTO, ONTARIO--(28. Februar 2012) - Tembo Gold Corp. (TSX VENTURE:TEM) („Tembo“ oder das „Unternehmen“) freut sich, die Ergebnisse des LIDAR-(Laser Imaging, Detection and Ranging)-Messflugs bekannt zu geben, der über dem Projektgebiet Tembo im Goldfeld Lake Victoria in Tansania durchgeführt wurde. Mit diesem Messflug konnten die bekannten, durch Handwerksbetriebe erschlossenen Abbaustätten im Felsgestein auf 11 km erweitert werden. Einzelne Abbaustätten wiesen generell eine Streichenlänge zwischen 500 m und 1500 m auf.
Für den Messflug war Tembos geologischer Vertragspartner AOC Geomatics Pty Limited verantwortlich. Die Auswertung und Endverarbeitung der Daten erfolgte durch The Mineral Corporation. Im Rahmen der Flugmessung wurden hochauflösende, ortho-rektifizierte Luftaufnahmen in Farbe gewonnen und ein digitales Höhenmodell mit einer Bodenauflösung von 10 cm erstellt. Ziel der Messung war es, topographische und infrastrukturbezogene Basisdaten zum Projekt zu sammeln, das Ausmaß der handwerklichen Abbauaktivitäten zu bestimmen und die Lokalisierung einzelner Gruben und Schächte innerhalb des Abbaugebiets zu erleichtern.
Die Auswertung der Messdaten und anschließende Feldkartierungen haben Folgendes ergeben:
Es gibt zwei wichtige Bereiche, in denen ein Goldabbau durch Handwerksbetriebe nachgewiesen werden kann:
nördlich von Nyakagwe Hill
zwischen Nyakagwe Hill und dem Fluss Bulyanhulu
Innerhalb jedes dieser Bereiche finden sich mindestens drei klar nachweisbare Goldmineralisierungstrends:
060-075°, Nordost-Südwest
290-315°, Nordwest-Südost
080-115°, Ost-West
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Es wurden insgesamt 11.100 mehr als 20 cm tiefe Gruben und Schächte identifiziert. 2.868 dieser Schächte reichen bis ins Muttergestein und es finden sich Abbaustätten bis in eine Tiefe von 90 m. Die durchschnittliche Tiefe beträgt zwischen 30 m und 50 m, wobei der Grundwasserspiegel und saisonbedingte Flutungen eine Begrenzung darstellen. Diese Schächte im Felsgestein erstrecken sich über eine Streichenlänge von insgesamt 11 km und sind typischerweise entlang klar definierter linearer Trends zu finden, die mit den per Messflug ermittelten Magnetfeldlinien korrelieren.