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    EUR/USD  1356  0 Kommentare Wöchentlicher Devisenkommentar: Satter Abwärtsimpuls am Freitag gibt wohl den Takt für die kommende Woche im EUR/USD vor

    Wie bereits in der letzten Wochenanalyse gab der EUR/USD zu Beginn der letzten Handelswoche weiter nach. Allerdings fand das Währungspaar im Bereich um 1,3100 US-Dollar eine Unterstützung und wir bekamen einen erneuten Test der Widerstandsregion zwischen 1,3300 / 30 US-Dollar zu sehen. Allerdings gelang es den Euro-Bullen nicht die Notierungen auf diesem Niveau zu stabilisieren, geschweige denn einen erneuten Angriff auf das bisherige Jahreshoch bei 1,3485 US-Dollar zu starten. Zum Ende der Handelswoche bekamen wir erneut Notierungen unter 1,3200 US-Dollar mit einem Schluss bei 1,3116 USD zu sehen.

    Der Verlauf der letzten Woche lässt für den EUR/USD in den kommenden Tagen nichts gutes erwarten, der Grundmodus bleibt im Tageschart klar Short und mit einem dynamischen Unterschreiten des wichtigen Supports bei 1,2970 USD wird weiteres Abwärtspotential in Richtung Jahrestief bei 1,2623 US-Dollar freigesetzt. Charttechnisch ist ebenfalls zu erkennen, dass sich das Bild für den Euro erst mit einem Ausbruch aus dem intakten Abwärtstrendkanal bzw. mit einem Überschreiten des Jahreshochs bei 1,3485 USD aufhellt. Ein solcher Move setzt dann Potential in Richtung 1,4100 USD und darüber frei, ist allerdings aufgrund der aktuellen Gegebenheiten eher nicht zu favorisieren.
    Diese bearishen Voraussetzungen werden auch aus sentimenttechnischer Sicht unterstrichen,allerdings gilt es hier ein wenig Vorsicht walten zu lassen. Auch wenn der Commitment of Traders Report (CoT) immer ein wenig "hinterherhinkt" und die am Freitag veröffentlichten Daten von Dienstag sind, so lässt sich doch erkennen, dass die Non-Commercials, welche ja in Richtung großer, übergeordneter Trends traden, ihre Short-Positionen weiter zu rdeuzieren scheinen, was eher für bevorstehende Ausdehnungen von Gegenbewegung zu sprechen scheint. Man darf zumindest gespannt sein, wie sich diese Entwicklung hier fortsetzt.


    Wichtige Marken (12.03. – 16.03.2012)

    Support: 1,2623 | 1,2970

    Resist: 1,3485 | 1,3330 / 00

     

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    Jens Klatt
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    Jens Klatt ist Gründer und Geschäftsführer von Jens Klatt Trading (www.jk-trading.com). Dort findet der Trading-Interessierte Marktnachrichten und Analysen, alles rund um das Thema Trading-Ausbildung. Zudem fungiert Jens Klatt als Vermögensverwalter und Trader.

    Er ist Fachbuchautor des deutschsprachigen Trading-Bestsellers "Forex-Trading: Grundlagen, Strategien und Methoden für den erfolgreichen Devisen-Trader" und seit mehr als 10 Jahren als Analyst und Trader in der Finanzbranche tätig.

    Klatt hat nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Mathematik und Volkswirtschaftslehre studiert und währenddessen den Börsenhandel von der Pike auf bei einem großen Börsenmakler erlernt. Ausgehend von seiner langjährigen Expertise an den Finanz- und besonders Devisenmärkten ist er zudem ein gern gesehener Interview-Gast im deutschen Fernsehen (N24, DAF, etc.).
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    Verfasst von Jens Klatt
    EUR/USD Wöchentlicher Devisenkommentar: Satter Abwärtsimpuls am Freitag gibt wohl den Takt für die kommende Woche im EUR/USD vor Wie bereits in der letzten Wochenanalyse gab der EUR/USD zu Beginn der letzten Handelswoche weiter nach. Allerdings fand das Währungspaar im Bereich um 1,3100 US-Dollar eine Unterstützung und wir bekamen einen erneuten Test der Widerstandsregion zwischen 1,3300 / 30 US-Dollar zu sehen. Allerdings gelang es den Euro-Bullen nicht die Notierungen auf diesem Niveau zu stabilisieren, geschweige denn einen erneuten Angriff auf das bisherige Jahreshoch bei 1,3485 US-Dollar zu starten. Zum Ende der Handelswoche bekamen wir erneut Notierungen unter 1,3200 US-Dollar mit einem Schluss bei 1,3116 USD zu sehen.

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