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    Börse Frankfurt Schluss  1499  0 Kommentare Abschläge, Commerzbank -7 Prozent

    Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die deutschen Indizes beendeten den Donnerstagshandel mit Abschlägen. Die Marktteilnehmer blickten heute mit Skepsis auf den EU-Gipfel. Ferner ging aus der aktuellen ifo Konjunkturprognose hervor, dass die deutsche Konjunktur im Sommerhalbjahr voraussichtlich eine Schwächephase erleben wird. Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) verlor zuletzt 1,27 Prozent auf 6.149,91 Punkte. Der MDAX (ISIN DE0008467416/ WKN 846741) gab um 0,73 Prozent nach auf 9.941,27 Punkte. Für den SDAX (ISIN DE0009653386/ WKN 965338) ging es derweil um 1,08 Prozent nach unten auf 4.684,79 Zähler, während der TecDAX (ISIN DE0007203275/ WKN 720327) um 0,50 Prozent auf 725,75 verlor. Der Bund Future gewann zuletzt 0,43 Prozent auf 141,73 Zähler, während der Euro um 0,27 Prozent auf 1,2435 Dollar nachgibt.

    In den USA notieren die Indizes zur Stunde mit bis zu 1,4 Prozent im Minus. Am Freitag steht in Deutschland die Veröffentlichung des Einzelhandelsumsatzes und die Kassenstatistik der öffentlichen Haushalte auf der Agenda. Aus den USA werden die persönlichen Einkommen und Auslagen, der Einkaufsmanagerindex und die Verbraucherstimmung gemeldet.

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    Laut der heute vorgestellten ifo Konjunkturprognose 2012/2013 wird die deutsche Konjunktur im Sommerhalbjahr voraussichtlich eine Schwächephase durchlaufen. Maßgeblich dafür ist die anhaltende Unsicherheit über den Fortgang der europäischen Schuldenkrise. Alles in allem dürfte das Bruttoinlandsprodukt im zweiten und dritten Quartal nur um jeweils 0,1 Prozent zunehmen. Gegen Jahresende dürften die konjunkturellen Auftriebskräfte aber die Oberhand gewinnen und den durch Planungsunsicherheiten ausgelösten Attentismus zurückdrängen. Von daher sei für das vierte Quartal mit einem leichten Anziehen der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Höhe von 0,3 Prozent zu rechnen. Im Jahresdurchschnitt 2012 dürfte das reale Bruttoinlandsprodukt nur um 0,7 Prozent steigen. Getragen von der Binnennachfrage dürfte die Konjunktur im kommenden Jahr wieder an Fahrt gewinnen, sofern die Europäische Schuldenkrise nicht massiv eskaliert.

    Wie heute bekannt gegeben wurde, hat sich die Erwerbstätigkeit in Deutschland im Mai 2012 erneut erhöht, womit sich die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt fortgesetzt hat. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamts lag die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Wohnort in Deutschland bei 41,5 Millionen Personen. Das waren 552.000 Personen bzw. 1,3 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Im April hatte die Zahl der Erwerbstätigen um 1,4 Prozent über dem Vorjahresergebnis gelegen. Im Vergleich mit dem Vormonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen im Zuge der Frühjahrsbelebung um 107.000 Personen bzw. 0,3 Prozent. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlichen Schwankungen, errechnet sich ein Zuwachs von 37.000 Personen bzw. 0,1 Prozent.

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    Verfasst von Aktiencheck News
    Börse Frankfurt Schluss Abschläge, Commerzbank -7 Prozent Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die deutschen Indizes beendeten den Donnerstagshandel mit Abschlägen. Die Marktteilnehmer blickten heute mit Skepsis auf den EU-Gipfel. Ferner ging aus der aktuellen ifo Konjunkturprognose hervor, dass die deutsche …

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