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     2761  0 Kommentare Der Mitmach-Kunde

    Der Mensch mag ein vernunftbegabtes Wesen sein. In der Finanzanlage erweisen sich viele hingegen nach wie vor allzu oft als emotional statt rational. Zugegeben: Egal ob Wirtschaftsforscher oder Privatanleger, sich Informationen zu beschaffen, zu selektieren und zu bewerten, ist mit Blick auf die Finanzmärkte nicht immer ganz leicht. Dennoch gehört es zu den zentralen Aufgabe jedes Einzelnen – und es ist eben oft harte Arbeit. Auch wenn es für den ein oder anderen unterhaltsamer sein mag, Zusatzfeatures des neuen Smartphones zu entdecken  oder die Sonderausstattung des neuen Kleinwagens zu bestimmen, ist die Beschäftigung mit Funktionsweisen, Chancen und Risiken von Finanzprodukten sicher sinnvoller investierte Zeit.

    Doch welchen Informationen trauen Kleinanleger in Deutschland am ehesten, bevor sie ein Finanzprodukt erwerben? Das wollte der Deutsche Derivate Verband bei seiner Trend-Umfrage im Oktober erfahren.

    Das Resultat kann sich sehen lassen. Denn private Anleger haben in den zurückliegenden Jahren enorm dazugelernt. Sie nutzen in der Regel am meisten die stets aktuellen Informationsmöglichkeiten des Internets. Mehr als 2100 Personen nahmen an der Umfrage auf sechs großen Online-Finanzportalen teil. Dabei handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren.

    Beim Kauf eines Finanzprodukts beziehen 52 Prozent der Befragten die entscheidenden Anlageinformationen von unabhängigen Finanzportalen. Auf Informationen aus Zeitungen und Zeitschriften vertrauen 16 Prozent der Teilnehmer. Für 12 Prozent ist der jeweilige Bank- oder Anlageberater die erste Wahl, während ebenso viele Anleger sich direkt auf den Internetseiten der Emittenten informieren. 9 Prozent der Befragten ziehen Newsletter als Hauptinformationsquelle heran.

    Die Ergebnisse lassen den Rückschluss zu, dass private Anleger bei Finanzprodukten zu Recht ein hohes Maß an Transparenz erwarten und auch bekommen. Diesem Kundenbedürfnis werden vor allem Emittenten und Finanzportale gerecht, die ihr Informationsangebot in den zurückliegenden Jahren zum Nutzen der Anleger intensiv ausgebaut haben.

    So kann sich jeder Anleger heute auf vielfältige Art über Zertifikate informieren. Nicht nur bei Online-Portalen, sondern auch bei den Emittenten und nicht zuletzt unter www.derivateverband.de.

     




    Lars Brandau
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    Der Deutsche Derivate Verband (DDV)ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt sowie der Handelsplatz gettex, der zur Bayerischen Börse in München gehört. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
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    Verfasst von Lars Brandau
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