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    ROUNDUP/Aktien New York  2224  0 Kommentare Moderat im Minus - Uneinheitliche Nachrichten aus Asien

    NEW YORK (dpa-AFX) - Nach zuletzt zwei freundlichen Handelstagen haben die New Yorker Börsen am Freitag etwas leichter tendiert. Zu Wochenschluss erschwerten unterschiedliche Konjunktursignale aus Asien die Richtungsfindung. Der Leitindex Dow Jones fiel um 0,15 Prozent auf 13.451,49 Punkte und der breiter gefasste S&P 500 büßte 0,24 Prozent auf 1.468,64 Punkte ein, nachdem er am Vortag auf dem höchsten Stand seit fünf Jahren geschlossen hatte. An der Nasdaq gab der Composite Index um 0,14 Prozent auf 3.117,28 Zähler nach. Der Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 0,10 Prozent auf 2.741,40 Punkte.

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    Negativ wirkte es sich aus, dass sich der Auftrieb bei den Verbraucherpreisen in China zum Jahresende hin deutlich verstärkt hatte. Dies dämpfte Händlern zufolge die Hoffnung auf eine weitere geldpolitische Lockerung, die auch die weltweite Konjunktur beleben könnte. Dem standen aber positive Nachrichten aus Japan gegenüber: Mit der größten Konjunkturspritze seit Jahren will die neue Regierung die Wirtschaft aus der Rezession reißen. Aus den USA wirkten sich Zahlen zur Handelsbilanz kaum marktbewegend aus.

    Schlusslicht im Dow Jones waren die Aktien von Boeing mit einem Minus von zweieinhalb Prozent, nachdem sich die Pannenserie beim Langstreckenjet 787 'Dreamliner' am Freitag mit weiteren Problemen bei einigen Flügen in Japan fortsetzte. Die US-Luftfahrtbehörde FAA kündigte eine gründliche Untersuchung der jüngsten Vorfälle bei dem Großraumjet an.

    Besser erging es den Aktien von American Express , die nach der Zahlenvorlage vom Vorabend um 1,41 Prozent stiegen. Wegen Belastungen durch Stellenstreichungen war der Quartalsgewinn zwar eingebrochen. Um Einmaleffekte bereinigt hatte das Unternehmen je Aktie aber mehr verdient als von Experten erwartet worden war. Auf dem zweiten Rang folgten Chevron-Aktien mit einem Aufschlag von knapp einem Prozent. Der Ölkonzern rechnet für das vierte Jahresviertel mit einem spürbar höheren Gewinn als im Vorquartal.

    Zahlen gab es außerdem vom Elektronik-Händler Best Buy . Im Weihnachtsgeschäft stabilisierte Umsätze führten hier zu einem kräftigen Aufschlag von mehr als zwölf Prozent. Ford rückten außerdem um fast ein Prozent vor: Der Autobauer will in diesem Jahr mehr als 2.000 Stellen schaffen. Aktien von Wells Fargo dagegen büßten etwas mehr als ein Prozent ein, obwohl die Bank das beste Jahr ihrer Firmengeschichte hinter sich gehabt hat./tih/he





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