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    EANS Adhoc  531  0 Kommentare Software AG (deutsch)

    EANS-Adhoc: Software AG / Software AG beschließt Aktienrückkauf

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    Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel

    einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent

    verantwortlich.

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    Aktienrückkauf

    07.02.2013

    Der Vorstand der Software Aktiengesellschaft (TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW)

    hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats heute einen Rückkauf eigener Aktien in

    einem Volumen von bis zu 180 Mio. Euro (ohne Nebenkosten) in der Zeit bis

    spätestens zum 31. Dezember 2013 unter Ausnutzung der am 21. Mai 2010 von der

    Hauptversammlung erteilten Ermächtigung beschlossen. Die Höchstgrenze für den

    Rückkauf eigener Aktien ist 10% des am 21. Mai 2010 bestehenden Grundkapitals

    (entspricht 8.613.744 Aktien). Der Rückkauf soll unter Einschaltung einer Bank

    ausschließlich über die Börse durchgeführt werden. Für die Verwendung der

    zurückgekauften Aktien kommen alle nach den aktienrechtlichen Regelungen und

    nach der vorgenannten Ermächtigung zulässigen Zwecke in Betracht.

    Darmstadt, 7. Februar 2013

    Software AG, Uhlandstr. 12, 64297 Darmstadt

    Ende der Ad-hoc-Mitteilung

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    Die Software AG hat in der Vergangenheit wiederholt die Ermächtigung zu

    Aktienrückkäufen von der Hauptversammlung eingeholt, diese aber bislang nur in

    geringem Umfang (2010: 0,4 Mio. Aktien) umgesetzt. Die Priorität der

    Cash-Allokation lag auf Dividendenkontinuität und Akquisitionen (bzw. der

    Rückzahlung von damit verbundenen Finanzschulden).

    Nachfolgend deshalb zusätzliche Informationen auf mögliche Fragen:

    1) Warum ein Aktienrückkauf jetzt?

    a) Die Bilanz der Software AG weist per Ende 2012 Barmittel in Höhe von EUR316

    Mio. aus. Das aktuelle Zinsniveau ermöglicht keine attraktive Rendite und liegt

    unter der Dividendenrendite der Software AG (1,6% bezogen auf letzte

    Dividendenzahlung 46 EURCent und aktuellem Kurs).

    b) Das derzeitige Kursniveau ist aus Sicht des Vorstands unerwartet niedrig und

    für Käufe attraktiv (deshalb wurde der Beschluss auch erst jetzt kurzfristig

    gefasst und war vor dem 29. Januar 2013 nicht geplant).

    c) Eine Verwendung der freien Barmittel für andere Zwecke als der Kapitalanlage

    ist aktuell nicht gegeben.

    2) Warum in diesem Umfang (180 Mio. Euro)?

    a) Das Volumen liegt im Rahmen der überschüssigen Barmittel, die andernfalls im

    Kapitalmarkt anzulegen wären.

    b) Der Betrag berücksichtigt die frei verfügbaren Barmittel im Verlauf des

    Geschäftsjahres 2013.

    3) Wofür sollen die eigenen Aktien später eingesetzt werden?

    a) Für die Verwendung der zurückgekauften Aktien kommen alle nach den

    aktienrechtlichen Regelungen und der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 21.

    Mai 2010 zulässigen Zwecke in Betracht; die vorgenannte Ermächtigung nennt

    folgende Zwecke:

    i) Bedienung von Options- oder Wandelschuldverschreibungen.

    ii) Veräußerung an Dritte zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen,

    Unternehmensteilen und/oder Beteiligungen an Unternehmen oder im Rahmen von

    Unternehmenszusammen-schlüssen.

    iii) Einzug der Aktien mit oder ohne Herabsetzung des Kapitals.

    4) Welche Auswirkung hat der Erwerb eigener Aktien auf den veröffentlichten EPS

    Ausblick 2013 (EUR 1,70-1,80)?

    a) Der Ausblick 2013 und die veröffentlichte Gewinnerwartung pro Aktie wurden

    vor Entscheidung über das Rückkaufprogramm aufgestellt und veröffentlicht;

    deshalb konnte das erst später beschlossene Rückkaufprogramm dabei nicht

    berücksichtigt werden.

    b) Durch den Aktienrückkauf wird sich das ausgewiesene Ergebnis pro Aktie

    tendenziell erhöhen - in dem Maße wie eigene Aktien die derzeitige Anzahl der

    ausstehenden Aktien (86,917 Mio. Stück) reduziert.

    c) Bei voller Ausübung des angekündigten Aktienrückkauf-Programms bis Ende 2013

    kann sich die veröffentlichte Gewinnerwartung pro Aktie um bis zu 13 EURCent

    erhöhen.

    5) Welche Auswirkung hat der Erwerb eigener Aktien auf die Dividende?

    a) Keine Auswirkung; die Ausschüttungspolitik der Software AG wird dadurch nicht

    verändert

    b) Die Ausschüttungspolitik ist auf eine langfristige und kontinuierliche

    Dividendenzahlung ausgerichtet

    c) Die Ausschüttungsquote der letzten Jahre lag im Korridor von 20-25 % des

    Nettoergebnisses.

    6) Welche Auswirkung hat der Erwerb eigener Aktien auf die Akquisitionsstrategie

    der Software AG?

    a) Keine Auswirkung; die Software AG wird weiterhin Softwareunternehmen

    zukaufen, die

    i) Technologie-Ergänzungen für das Produktportfolio (Technology Tuck-Ins) oder

    ii) Innovative Wachstumskerne - wie Terracotta - für das weitere organische

    Wachstum liefern.

    7) Wann startet das Aktienrückkaufprogramm?

    a) Zunächst wird die Software AG eine Bank zur Durchführung des Programms

    beauftragen.

    b) Bevor diese mit Aktienkäufen über die Börse beginnt, erfolgt eine weitere

    Meldung an den Kapitalmarkt.

    Rückfragehinweis:

    Otmar F. Winzig

    Senior Vice President

    Investor Relations & Compliance

    Otmar.Winzig@softwareag.com

    Tel.: +49 (0)6151 92 1669

    Fax: +49 (0) 6151 92 341669

    Ende der Mitteilung euro adhoc

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    Emittent: Software AG

    Uhlandstr. 12

    D-64297 Darmstadt

    Telefon: +49 (0)6151 92 1899

    FAX: +49 (0) 6151 92 1933

    Email: investor.relations@softwareag.com

    WWW: http://www.softwareag.com

    Branche: Software

    ISIN: DE0003304002

    Indizes: TecDAX, CDAX, HDAX, Prime All Share, Technology All Share

    Börsen: Freiverkehr: Hannover, Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart,

    Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt

    Sprache: Deutsch




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