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    Bayer - Korrekturpotenzial?  2498  0 Kommentare Bayer-Puts mit 50% Chance bei 9% Kursverfall

    Short-Hebelprodukte für den Fall einer Kurskorrektur

    Die Bayer-Aktie hat auf Jahressicht mehr als 30 Prozent zugelegt. Am 25.01. markierte sie ihren Zehn-Jahres-Höchststand bei 76,20 Euro. Wer kurzfristig von einer Korrektur des Chemiewertes ausgeht, dem eröffnen Short-Hebelprodukte ein überproportionales Gewinnpotential.

    Leadtitel: Bayer – Korrekturpotential?  

    Subtitel:50% Chance bei 9% Kursverfall

    Anfang Juni 2012 waren für einen Anteilsschein des Leverkusener Chemie- und Pharmariesen gerade einmal 48 Euro zu bezahlen, aktuell liegen die Notierungen auf Zehn-Jahres-Höchststand um 76 Euro. Die Meinung der Analysten ist durchweg positiv bis neutral, und reicht von Kurszielen wie 66 Euro (Bernstein) und 75 Euro (Warburg bzw. Equinet) über 80 Euro (Berenberg) bis hin zu 90 Euro (Commerzbank; alle Analysen vom 28.02.). Spekulative Anleger, die unbeeindruckt von optimistischen 12-Monats-Prognosen darauf setzen, dass die Aktie nach dem Lauf der letzten Monate vor einer Atempause steht, können unter Einhaltung strikten Money-Managements ihre Strategie mittels Derivaten hebeln.

    Beispiel Put-Optionsschein:

    Der HVB Put-Optionsschein auf Bayer mit einem Basispreis von 70 Euro, fällig am 19.06.2013, BV 10:1, ISIN DE000HV59Y24 handelt bei einer Aktienreferenz von 75,70 Euro bei der Emittentin mit 0,22 – 0,23 Euro.

    Sofern die Bayer-Aktie bis Ende März 2013 das Drei-Monats-Tief vom 28.01. bei 68,64 Euro nochmals testet, d.h. um neun Prozent nachgibt, sollte die Preisstellung des Optionsscheines unter Annahme konstanter Volatilität 0,35 – 0,36 Euro betragen. Inklusive der Geld-Brief-Spanne ist in diesem Szenario ein Gewinn von 52 Prozent realisierbar. Selbst bei einer fünfprozentigen Abnahme der Volatilität und einer hypothetischen Quotierung des Puts von 0,29 – 0,30 Euro verbleibt ein Gewinnpotential von 30 Prozent.

    Beispiel Open End Turbo-Puts:

    Einen Open End Turbo Put mit Basispreis und Stopp-Loss-Schwelle bei 78,29 Euro – damit gut zwei Euro oberhalb des Zehn-Jahres-Hochs bei 76,20 Euro vom 25.01.2013 – und Bezugsverhältnis 10:1 (ISIN: DE000VT7A6Y0) quotiert die Emittentin Vontobel bei einem Aktienkurs von 75,70 Euro mit 0,29 – 0,30 Euro.

    Ein Kursverlust der Bayer-Aktie auf 68,64 Euro bis Ende März 2013 sollte den inneren Wert des Open End Turbo Puts auf etwa 0,94 Euro steigen lassen, was einer Verdreifachung des Einsatzes entspricht. Dabei sind die Geld-Brief-Spanne, laufende Finanzierungskosten und Abbau des Aufgeldes bereits überschlagsweise berücksichtigt.

    Hinweis laut §34b WpHG: Der Autor ist in den hier angesprochenen Wertpapieren / Basiswerten derzeit nicht investiert. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der Bayer-Aktie oder von Hebelprodukten auf die Bayer-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.




    Walter Kozubek
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    Walter Kozubek ist Fachbuchautor* sowie Herausgeber des ZertifikateReports und HebelprodukteReports. Die kostenlosen PDF-Newsletter erscheinen wöchentlich. Weitere Infos: www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de. *Werbelink

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    Verfasst von Walter Kozubek
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