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    Aktien New York  2601  0 Kommentare Dow nur mit Mühe auf weiterem Rekordhoch - Gute Job-Daten

    NEW YORK (dpa-AFX) - Dem Dow Jones Industrial droht nach drei Rekordhochs in Folge langsam die Puste auszugehen. Gute Arbeitsmarkt-Daten hatten den US-Leitindex unmittelbar nach Handelsbeginn am Freitag um 0,58 Prozent nach oben gehievt - auf eine neue Bestmarke von 14.413,17 Punkten. Dann jedoch bröckelten die Kurse etwas ab, so dass zuletzt nur noch ein Plus von 0,27 Prozent auf 14.368,22 Punkte zu Buche stand.

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    Der marktbreite S&P-500-Index legte um 0,25 Prozent auf 1.548,07 Punkte zu. An der technologielastigen Nasdaq Börse rückte der Composite-Index um 0,22 Prozent auf 3.239,07 Punkte vor. Der Auswahlindex Nasdaq 100 bewegte sich mit einem Plus von 0,04 Prozent auf 2.800,66 Punkte kaum von der Stelle.

    Der amerikanische Arbeitsmarkt hatte seinen Erholungskurs im Februar verstärkt fortgesetzt. Während der Stellenaufbau so hoch wie seit drei Monaten nicht mehr ausfiel, ging die von der Notenbank stark beachtete Arbeitslosenquote zurück. Wermutstropfen hierbei: Die geringere Quote ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sich weniger Arbeitslose auf Stellensuche begeben.

    Der Chiphersteller Texas Instruments ist wieder etwas optimistischer und erhöhte das untere Ende seiner Prognosespanne für das erste Quartal. Zuletzt lief das Geschäft aber schleppend. Im vierten Quartal sanken Umsatz und Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 respektive 11 Prozent. Unter dem Strich gaben die Papiere um 0,54 Prozent nach.

    Der Internetkonzern Google setzt in seiner Handysparte Motorola Kreisen zufolge weiter Leute vor die Tür. Dabei gehe es um 1.200 Mitarbeiter oder zehn Prozent der Belegschaft, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Motorola hatte zuletzt gut 11.000 Mitarbeiter.

    Auch bei J.C. Penney sorgen Stellenstreichungen für Schlagzeilen. Der Einzelhändler will 2.200 zusätzliche Arbeitsplätze abbauen und so die Kosten drücken. Erst vor wenigen Tagen hatte der Konzern für 2012 den niedrigsten Jahresumsatz seit mehr als zwei Jahrzehnten ausgewiesen. Die Google-Titel fielen um 0,34 Prozent, wohingegen die von J.C. Penney ihre frühen Verluste wettmachten und um 1,82 Prozent stiegen.

    Darüber hinaus zeichnet sich eine weitere milliardenschwere Übernahme durch einen Finanzinvestoren ab. Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR) will den Pumpenhersteller Gardner Denver für rund 3,9 Milliarden US-Dollar übernehmen. KKR wolle alle Aktien von Gardner zu einem Stückpreis von 76,00 Dollar erwerben. Das entspreche einem Aufschlag von rund 39 Prozent im Vergleich zum Preis von Mitte Oktober 2012.

    Damals hatte Gardner die Prüfung strategischer Optionen bestätigt. Der Kauf stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aktionäre und der Behörden. Gardner stellt Kompressoren und Spezialpumpen für verschiedenste Anwendungen her. Die Aktien des Unternehmens stiegen um 1,16 Prozent auf 74,71 Dollar.

    Derweil scheinen die US-Großbanken für eine neuerliche Finanz- und Wirtschaftskrise gewappnet. Das sagt zumindest die US-Notenbank. Nach den Ergebnissen ihres jüngsten Stresstests würden 17 der 18 wichtigsten Institute des Landes einen massiven Abschwung überstehen. Dennoch fielen die Aktien von JPMorgan und der Bank of America im Dow um bis zu 1,79 Prozent. Die Finanzwerte hatten aber bereits in den letzten Tagen überdurchschnittlich zugelegt./la/zb





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