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     3077  0 Kommentare DAX, Gold & Co. – so geht es ins Wochenende

    Wir hatten heute morgen im Trading Tipp des Tages dazu geraten, spätestens bei 8.000 Punkten den DAX wieder zu shorten, da wir eine Erholung eher als technische Reaktion erwartet hatten. Wer schon kurz davor am Tageshoch bei 7.987 Punkten eingestiegen ist kann in der WKN DX7XXN seine Gewinne schon wieder einkassieren. Denn kurz vor Börseneröffnung in New York am heutigen großen Hexensabatt will der DAX wieder Richtung Süden. Unser Short-Investment von gestern, Infineon, wurde heute bis fast an das erwähnte Kurzfristziel von 6,25 Euro durchgereicht, notiert jetzt bei 6,34 Euro. SAP leidet als Tagesverlierer unter schlechten Nachrichten bei Oracle, kommt nicht ins Laufen, da hilft auch eine Kaufempfehlung der Berenberg Bank nicht. Gold und Silber zeigen eine technische Reaktion auf den desaströsen Verlauf gestern - der Wall Street Wake Up zum Wochenende.


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    Großer Verfall an den Terminbörsen

    Heute ist großer Verfallstag an den Terminbörsen, wo zahlreiche Optionen sowie Futures auf Indizes und auf einzelnen Aktien auslaufen. Diese Tage, die immer auf dem dritten Freitag im März, Juni, September und Dezember terminiert sind, werden als Hexensabbat bezeichnet und sind typischerweise von einer hoher Volatilität gekennzeichnet. Aktuell drückt der DAX gegen die 7.900, die Unsicherheit hat wieder angezogen. Denn an solchen Verfallstagen ziehen meist immer die Volumina an, die Kursrichtung an diesem Tag ist allerdings schwerer einzuschätzen. Beim Dow Jones beispielsweise kam es in etwa der Hälfte der vergangenen großen Verfallstage über die letzten vier Jahre im Schnitt zu leichten Kursrückgängen. Häufig kommt es erst nach den dem Hexensabbat zu einem stärkeren Markttrend, der dann über die kommenden Wochen bestimmend ist. Wer daher nach dem Rückgang auf einen erneuten Dreh beim DAX setzen will, kann mit dem Knock-out-Bull auf den DAX (WKN: DX60DP) auf eine kurzfristige Gegenbewegung setzen, Kurzfristig, weil der Hebel bei rund 60 liegt und die K.o.-Schwelle bei 7.800 nicht weit entfernt ist.

     

    China beruhigt sich, Oracle nicht

    Die Unsicherheit wird auch von anderen Faktoren bestimmt. In China tickerten Meldungen über den Äther, dass eine schwere Liquiditätsklemme drohe, die Ausmaße der Lehman-Krise hätte annehmen können. Die chinesische Notenbank hat aber gleich gegengesteuert und der kurzfristige Zinssatz in China reduzierte sich daraufhin deutlich. Bei den US-Einzelaktien fällt der große Verlust von fast sieben Prozent bei Oracle auf, nachdem der Softwarehersteller schwache Unternehmenszahlen für das abgelaufene Quartal präsentiert hat. Hierunter leidet auch SAP, die aktuell 2,2 Prozent einbüßen. Dagegen kann Facebook vorbörslich von einer Analystenheraufstufung profitieren und steigt um mehr als zwei Prozent. Die UBS hat das soziale Netzwerk wegen seiner angekündigten Neuerung, Video-Werbung noch in diesem Jahr verkaufen zu wollen, von „Neutral“ auf „Kaufen“ gehoben. Das Kursziel der UBS beträgt jetzt 30 statt 28 USD. Heute stehen in den USA keine Daten zur Veröffentlichung an.

     

    Gold mit Einstiegschance

    Nach dem kräftigen Absturz beim Goldpreis haben wir uns einige Papiere näher angeschaut und als sehr interessant, erachten wir den Inliner mit der WKN SG4BAD, der bei 1.000 und 1.500 seine Barrieren hat. Nach unten ist mit 22 Prozent etwas mehr Platz als nach oben mit rund 16 Prozent. Laufzeitende ist der 14.03.2014 und die maximale Renditechance beläuft sich absolut auf 63 Prozent. Wir erwägen, das Papier in unser Favoritendepot aufzunehmen und würden die Transaktion dann, wie Sie es gewohnt sind, bei uns auf der Seite und bei Facebook verkünden.



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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    DAX, Gold & Co. – so geht es ins Wochenende Wir hatten heute morgen im Trading Tipp des Tages dazu geraten, spätestens bei 8.000 Punkten den DAX wieder zu shorten, da wir eine Erholung eher als technische Reaktion erwartet hatten. Wer schon kurz davor am Tageshoch bei 7.987 Punkten …

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